Versöhnliche Niederlage

Im Hinspiel fanden die Baskets gegen die drittplatzierten Thüringerinnen weder offensiv noch defensiv Lösungen, verloren das Spiel dadurch auch in der Höhe verdient mit 37:95. Es galt also, den eigenen Einsatz auch in schwachen Phasen hochzuhalten und das junge, talentierte Team der Gäste nicht in einen Lauf kommen zu lassen.

Nach zwei Dreiern in den ersten beiden Jenaer Angriffen und insgesamt zehn Punkten in den ersten zwei Minuten, fand die Verteidigung der Hausherrinnen im Anschluss besser ins Spiel. Im Angriff konnten die Baskets durch einfache Punkte von Jana Schlüter und Mona Römer dagegenhalten, ehe Sina Deml mit einem Dreier zum Ende des Viertels auf 12:22 stellte.

Zu Beginn von Viertel zwei verkürzten Julia Albers und Noemi Durst den Rückstand weiter auf nur noch sechs Punkte, im Anschluss verloren die Baskets jedoch etwas den Faden und Jena konnte den Abstand durch drei einfache Würfe in Serie wiederherstellen. Nach einem sehenswerten Spin-Move von Berit Ernst entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, in dem es keine der beiden Mannschaften schaffte, in einen Lauf zu kommen.

Mit einem Zwischenstand von 26:37 ging es in die Pause, aus der heraus die Regensburgerinnen es Jena zunächst weiter nicht erlaubten, sich entscheidend abzusetzen. Nach 26 gespielten Minuten und einem Stand von 38:47 war die Partie weiterhin offen, dann jedoch setzten die Gäste zu einem 12:0 Lauf an und brachten das Spiel erstmals außer Reichweite. In der Viertelpause sammelten die Hausherrinnen jedoch abermals ihre Kräfte und erlaubten Jena in der ersten vier Minuten des letzten Viertels erneut keine Punkte. Klara Römer erzielte in dieser Phase zwei Dreier, die die Baskets nochmal auf 15 Punkte zu einem Stand von 44:49 heranbrachten. Trotz weiterhin hohen Einsatzes und einem insgesamt sehr starken letzten Viertel, ließ sich der Abstand nicht weiter verkürzen und das Spiel ging am Ende mit 54:69 an Jena.

Für die Regionalliga-Damen geht das Basketball-Jahr 2023 somit versöhnlich zu Ende. Nachdem sie zu Beginn des Jahres unter Trainer Ralli Römer den Klassenerhalt feiern konnten, haben sie es nach vielen deutlichen Niederlagen zu Saisonbeginn der Saison 23/24 in den letzten Wochen geschafft, den Abstand zur Spitze zu reduzieren. Besonders erfreulich ist für die Verantwortlichen, dass mit Hannah Birzer, Jana Schlüter, Noemi Durst und Theresa Hofbeck – die am Samstag ihr Regionalliga-Debüt feiern konnte – einige talentierte Nachwuchsspielerinnen zum Team gestoßen sind.

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