Kreutzer-Team empfängt Tabellenführer aus Ansbach
Bis Weihnachten stehen für die Regionalliga-Basketballer des TSV Vilsbiburg noch zwei richtungsweisende Partien auf dem Programm. Zum letzten Heimspiel des Jahres empfängt die Truppe von Headcoach Jodi Kreutzer am Sonntag-Nachmittag (Spielbeginn 16.00 Uhr) den Tabellenführer hapa Ansbach.
Der Stachel nach der Auswärtspleite bei den Haching Baskets vor Wochenfrist sitzt im Baskets-Lager noch immer tief. „Es war am Ende eine völlig unnötige Niederlage. Wir haben über weite Strecken das umgesetzt was wir uns vorgenommen haben. An manchen Stellen hat uns dann leider die erforderliche taktische Disziplin gefehlt.“, zeigte sich Jodi Kreutzer auch unter der Woche noch bedient, blickte aber gleichzeitig voller Tatendrang auf die anstehende Aufgabe: „Nach dem Hinspiel-Sieg wollen wir unbedingt auch das zweite Mal gegen den Tabellenführer gewinnen, das Haching-Spiel ausmerzen und uns mit einem Sieg von den Baskets-Fans in die kurze Weihnachtspause verabschieden.“
Hapa Ansbach stehen mit acht Siegen bei nur einer Niederlage an der Tabellenspitze und hat am vergangenen Spieltag mit dem Heimsieg gegen Schwabing (81:67) den Einzug in die Playoffs perfekt gemacht. Dennoch dürfte Ansbach mit ordentlich Motivation in der Vilsbiburger Ballsporthalle auflaufen. Denn die bis dato einzige Saisonniederlage kassierte man vor heimischem Publikum eben ausgerechnet gegen Vilsbiburg (80:83). US-Boy John Hall (22 Punkte /13 Rebounds) und Point-Guard Mario Petric (22 Punkte, 6 Rebounds, 2 Assists) übernahmen damals das Kommando und hatten einen großen Anteil am Comeback-Sieg, nach einem zwischenzeitlichen 14-Punkte-Rückstand, in fremder Halle. Eine ähnliche Leistung braucht es auch am kommenden Sonntag, um dem physischen Team aus Ansbach die zweite Saisonniederlage zuzufügen. Angeführt werden die „Piranhas“ von US-Point-Guard Brad Newman, der im bisherigen Saisonverlauf im Schnitt 25,5 Punkte erzielt. Mit Christian Imberi (13,3), David Kurpiela (13,8) und Paul Nzeocha (10,8) hat er gestanden Regionalliga-Urgesteine an seiner Seite. Und auch Guard Leo Trummeter etablierte sich in den letzten Spielen, mit durchschnittlich 15 Punkten, als feste Größe in der Offense der Franken. Auf die Vilsbiburger wartet also jede Menge Arbeit, um im letzten Heimspiel des Jahres die Punkte in Niederbayern zu behalten.