Bryan Nießen mit Buzzer Beater in der Overtime

Bryan Nießen mit Buzzer Beater in der Overtime

In einer der spannendsten Partien der Saison gehen die Dresden Titans am Ende als Sieger vom Parkett (61:63). Das Match am Samstag Abend gegen die Aschaffenburg Baskets wurde erst in der Overtime entschieden. Mit dem wichtigen Triumph können die Dresdner Athleten Platz drei in der Tabelle festigen.

Die ersten zwei Punkte vielen in der Partie erst nach rund 120 Sekunden durch die Gastgeber. Ab diesem Zeitpunkt kam das Match dann in Fahrt. Das bessere erste Viertel erwischte aber die Heimmannschaft, welche sich durch gute Präsenz unterm Korb viele Bälle schnappen konnte und auch sicher in der Zone punktete. Aus der Distanz waren Sie aber nicht so gefährlich (0/6 3P). Die Titans trafen zwar von außerhalb aber verlegten einige Layups und Würfe für zwei Punkte (2/8 2P). Somit konnten die Baskets mit einer Führung von fünf Punkten das erste Viertel beenden (16/11).

Im zweiten Viertel besserten sich die Dresdner Quoten (63% 2P) und auch die Verteidigung der Zone gelang besser. Aschaffenburg traf nun zwar auch jenseits der 6,75 Meter aber kam, wie die Titans, nur auf 14 Punkte aus dem Feld.  Den unterschied in diesem Viertel machten also die Freiwürfe. Die "Elbriesen" trafen vier Mal von der Linie, die Gastgeber versenkten zwei Würfe. Zur Halftime lagen die Gäste also immer noch mit 3 Zählern (32:29) zurück.

Nach Wiederanpfiff waren die Titans wacher. Nach zwei gespielten Minuten glich Bryan Nießen zum 35:35 aus. Anschließend wollten die Würfe aber nicht mehr durch den Ring fallen und so konnten die Baskets wieder etwas davonziehen.  Durch die miserablen Quoten der Blau-Weißen (43% 2P, 0% 3P, 0% FW) zog der Gastgeber wieder auf sieben Zähler davon. Beim Stand von 48:41 war natürlich im letzten Viertel noch alles offen. 

Der finale Abschnitt startete mit zwei getroffenen Freiwürfen für die Baskets. Dresden konterte das Ganze mit einem 7/0 Run und war somit nach drei Minuten auf zwei Punkte ran. Danach punkteten die Gastgeber noch zwei Mal per Korbleger. Beim Spielstand von 52:48 zündeten die Titans nochmals den Turbo, ließen keine Punkte mehr zu und trafen 50 Sekunden vor Schluss zum Ausgleich (54:54). Bela Wenczel hatte auch noch die Chance zum entscheidenden Dreier doch acht Sekunden vor Abpfiff verfehlte er den Ring.

Das bedeutete Overtime. Diese war ein offener Schlagabtausch auf einen getroffenen Distanzwurf der Gegner antwortete Bryan Nießen sofort selbst mit einem Wurf vom Parkplatz. Auch getroffene Freiwürfe der Unterfranken konterten die Athleten aus Sachsen mit eigenen Treffern. So stand es bis neun Sekunden vor Schluss 61:61. Als der überragend speilende Bryan Nießen dann den entscheidenden Wurf traf, konnte sich das Team über den hart erkämpften Sieg freuen. 

Trainer Valentino Lott - "Hätten wir unsere Würfe heute konsequenter getroffen wären wir vielleicht um die Overtime herum gekommen. Aber die Mannschaft hat heute mal wieder gezeigt, was für Kampfgeist und Siegeswillen in ihnen steckt. Das ist was uns auszeichnet und warum wir diese knappen Matches gewinnen."

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