Die Mannschaft von Goran Petrovic hat wieder gut gekämpft und zeigte in dem intensiv geführten Spiel gegen die Baskets Vilsbiburg eine engagierte Vorstellung, steht am Ende aber ohne Punkte da. Es war kein hochklassiges Spiel von beiden Mannschaften in der Regionalliga, aber wie meist, wenn beide Teams aufeinandertreffen, an Spannung kaum zu überbieten. Mit 66:69 (30:31) mussten sich die Treuchtlinger trotz einer insgesamt starken Leistung äußerst knapp geschlagen geben.
In der Verteidigung spielten die Treuchtlinger Basketballer gut genug, um das Heimspiel gegen die favorisierten Gäste aus Vilsbiburg für sich zu entscheiden. In der Offensive fand der Ball aber wieder einmal nicht oft genug den Weg in den gegnerischen Korb.
Die ersten Minuten gehörten den Vilsbiburgern, die schnell mit 8 Punkten in Führung gingen. Dann fing sich das Treuchtlinger Team und drehte das Spiel mit einem 11:0-Lauf in eine 23:19-Führung zum Drittelende. Wie so häufig sollte sich aber auch an diesem Spieltag ein schwächerer Abschnitt ins Spiel der Hausherren einschleichen, der schließlich im zweiten Viertel folgte.
Im dritten Viertel lieferten sich beide Teams einen offenen Schlagabtausch. Zwischenzeitlich lagen die VfL Baskets mit zehn Punkten hinten, kämpften sich jedoch noch einmal heran und gingen mit einem 44:50-Rückstand ins Schlussviertel. Dort gelang mit Unterstützung der mehr als 200 anwesenden Fans sogar eine 2 Punkte Führung, doch zwei Minuten vor Spielende bekam Vilsbiburg 6 Freiwürfe zugesprochen, die sie sicher verwandelten. In den letzten Sekunden hatten die Gäste dann das nötige Quäntchen Glück auf ihrer Seite. So stand am Ende eine unglückliche 66:69 Niederlage auf der Anzeigentafel.