Im Duell gegen Milbertshofen stand der Basketball erst einmal an zweiter Stelle. Ein paar Tage vor dem Spieltag erreichte uns die traurige Nachricht, dass Herbert Verweyen plötzlich verstorben ist. Auch wir kannten Herbert sehr gut als DAS Gesicht der MIL Baskets und äußern hier unser Beileid an die Familie und an die ganze Basketballabteilung von Milbertshofen.
Nach einer kurzen Ansprache mit Gedenkminute konzentrierten sich beide Teams auf den eigentlichen Grund des Treffens am Samstagabend. Basketball.
Beiden Teams war eindeutige eine Fehlende Fokussierung auf das Spiel anzumerken. Wenig würfe fanden ihr Ziel, viele Abspielfehler und Turnover häuften sich im Spielaufbau.
So ging es mit einem 16 zu 13 gegen MÜNCHEN BASKET in die erste Pause. In den nächsten 10 Minuten sahen die zahlreichen Besucher des Spiels weiterhin keinen Basketball auf hohem Niveau. Durch einen MÜNCHEN BASKET 11 zu 0 Lauf, konnten die Gäste den Rückstand drehen und mit einer 33 zu 30 Führung in die Kabine gehen.
In dem nun folgenden Spielabschnitt zeigte sich leider wieder das andere Gesicht von MÜNCHEN BASKET. Wenn es als Team nicht so richtig läuft, dann versuchen wir es mit der Brechstange in Einzelaktionen, die so oft ohne Erfolg gekrönt sind. Das Momentum kippte in die Richtung der Gastgeber uns diese bauten die zurück erkämpfte Führung wieder bis zum Beginn des letzten Spielabschnittes auf 51 zu 43 aus. Aber 8 Punkte Rückstand sind im Basketball bekannterweise nicht viel, daher sollten die letzten 10 Minuten die Entscheidung herbeiführen.
Über eine gute Teamdefense mit daraus resultierenden Schnellangriffen konnte MÜNCHEN BAKSET das Spiel wieder ausgleichen. Noch 3 Minuten zu spielen. Beide Teams im Gleichschritt (58 zu 58, 60 zu 60 und 61 zu 61). Noch 30 Sekunden zu spielen. Das gewünschte Play führte nicht zum Erfolg und man verlor den Ball. Im Gegenzug fand Milbertshofen eine Lücke in der Verteidigung der BASKETs für einen leichten Korbleger. Der nun folgende letzte Wurf zum möglichen Ausgleich verfehlte leider sein Ziel und somit konnten sich die Jungs von Andy Sippach wieder einmal nicht belohnen.
Jetzt heißt es erst einmal Weihnachten, ruhige besinnliche Tage im Kreise der Familien und dann wird im neuen Jahr neu angegriffen.
Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!!