Das Spitzenspiel des Wochenendes in der Nord-Gruppe der Regionalliga-Südost ging knapp an die TG SPRINTIS Veitshöchheim: Vor mehr als 300 Zuschauenden im TGW-Sportzentrum Feggrube musste sich die VR-Bank Würzburg Baskets Akademie am Samstagabend knapp mit 60:65 (32:36) geschlagen geben.
Die Gäste aus dem Würzburger Vorort starteten besser in die Partie, mussten aber ab dem zweiten Viertel wegen einer Knieverletzung ohne Spielmacher Constantin Ebert auskommen. Veitshöchheim konnte in einer intensiven Begegnung mit einer knappen Führung in die Halbzeit gehen, dann spielten die Hausherren ihr stärkstes Viertel und konnten den Spielstand bis zur 30. Minute zu ihren Gunsten drehen (54:52).
Im Schlussabschnitt wurde es ein hart umkämpftes Lokalderby mit harter Verteidigung auf beiden Seiten. 31 Sekunden vor dem Ende war es schließlich Tim Eisenberger, der sein Veitshöchheim mit einem Dreier zum 62:60 zum Sieg werfen konnte, weil auf Würzburger Seite die Würfe in der Schlussphase nicht mehr fallen wollten.
„Wir haben ein sehr gutes Spiel gemacht und vor allem physisch gut dagegen gehalten. Ich denke, dass uns am Ende etwas die Energie gefehlt hat, um die wichtigen Würfe zu treffen. Wir sind wenig an die Freiwurflinie gekommen und haben versucht, von außen zu treffen“, sagte Akademie-Cheftrainer Alex King: „Das Spiel hätte in beide Richtungen ausgehen können. Veitshöchheim hatte dann das Glück, den entscheidenden Wurf zu treffen. Ich bin trotzdem stolz auf die Truppe. Mein junges Team entwickelt sich weiter, wir sind auf einem guten Weg.“
TG VR-Bank Würzburg Baskets Akademie – TG SPRINTIS Veitshöchheim 60:65
(12:20, 20:16, 22:16, 6:13)
Für Würzburg spielten:
Hannes Steinbach 16 Punkte (9 Rebounds), Lukas Roth 15/4 Dreier, Elijah Ndi 15/1 (10 Rebounds), Emanuel Weymar 9/1, David Engelhart 3, Raamzi Touré 2, Paul Nickola.
Veitshöchheim:
Alex Lauts 13/3, Tim Eisenberger 11/1 (11 Rebounds), Tobias Weigl 9 (9 Rebounds), David Berberich 8, Constantin Ebert 7/1, Eric Leonhardt 6, Tilman Buschbeck 4, Valentin Kraft 3/1, Marc Kunz 3, Maximilian Heckel 1, Fabian Hockkgeiger, Christian Gabold.