Erfahrungsvorsprung schlägt jugendlichen Elan – CCW unterliegt VHH

Die am Samstag frisch gestartete Regionalliga-Saison von Culture City begann, wie das Playoff-Halbfinale im März 2024 aus Sicht der Weimarer geendet hatte, mit einer Niederlage bei der TG Veitshöchheim. Das Team von Cheftrainer Farsin Hamzei hatte sich den vorab favorisierten Unterfranken mit 78:64 geschlagen geben müssen, zollte dem enormen Erfahrungsvorsprung der Hausherren Tribut. Ein wesentlicher Grund wurde erst unmittelbar vor dem Duell durch die Gastgeber präsentiert und trug den Namen Felix Hoffmann. Straffe 220 Einsätze in der easyCredit BBL, Deutschlands höchster Spielklasse, hatte der 35-jährige Routinier in seiner Karriere absolviert, diese im Sommer eigentlich schon beendet, bevor er nun doch noch einmal ein Basketball-Trikot überstreifte. 

Vom routinierten Flügelspieler angeführt, legte Veitshöchheim bis zur 30. Minute das Fundament zu einem letztlich verdienten Heimsieg. Über eine 23:13-Führung nach dem Startviertel bis zur Halbzeitpause auf 41:27 enteilt, entschied das Team von TG-Coach Constantin Ebert die Begegnung vor der letzten Viertelpause beim Stand von 57:40. Obgleich die Mannschaft von Coach Farsin Hamzei im Schlussabschnitt noch einmal verkürzen konnte, blieben die ersten Pluspunkte der RLSO-Saison in Franken. Im Duell zweier Programme mit unterschiedlicher Ausrichtung hatte die Veitshöchheimer Routine den jugendlichen Weimaer Elan geschlagen und war seiner Favoritenrolle gerecht geworden. Während auch die Gäste mit Vincent Garrett, Vladimir Nankinski und Mateja Basic drei neue Gesichter präsentierten, blieb nach der Partie dennoch nur die Rolle des Gratulanten.

„Unsere jungen Spieler haben sich im Verlauf der ersten 30 Minuten zu viele individuelle Fehler geleistet. In den letzten zehn Minuten konnten wir zwar noch einmal für ein paar Akzente sorgen, haben kämpferisch dagegen gehalten und das Spiel noch einmal eng gemacht, bevor die entscheidenden Körbe zu Gunsten der TG fielen“, blickte Trainer Farsin Hamzei auf das erste Spiel der Saison zurück. „Wir werden als Ausbildungsprogramm junger Spieler, wie schon in den letzten Jahren, Geduld brauchen. Auch in dieser Saison liegt ein Entwicklungsprozess vor der Mannschaft, die uns und unseren Fans im weiteren Saisonverlauf hoffentlich noch viel Freude bereiten kann“, so Hamzei.

Somit richtet sich der Blick auf das erste Heimspiel der Saison, welches aufgrund von Umbaumaßahnen der Asbachhalle am kommenden Samstag in der Sporthalle Nordstraße in Weimar-Nord stattfindet. Zu Gast sind am 05.Oktober 2024 um 15.00 Uhr die Aschaffenburg Baskets.

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