Befreiungsschlag nach 84:68-Heimsieg gegen Gotha

Befreiungsschlag nach 84:68-Heimsieg gegen Gotha

Nach zuvor zwei Niederlagen in Serie gewann der TSV Tröster Breitengüßbach sein Heimspiel am vergangenen Samstag gegen den Aufsteiger BIG Basketball in Gotha verdient mit 84:68. 


Weiterhin musste Headcoach Völkl auf die Guards Marlon & Noah Stephan sowie Center Jonas Klaus verzichten. Der Start in die Begegnung verlief etwas zäh, da sich beide Teams in der eigenen Offensive schwertaten. Trotzdem führten die Hausherren nach vier Minuten mit 6:4. Anschließend kam Gotha besser klar und verwandelte durch Kapitän Kancir zwei Dreier. Unterstützt wurde er von Dittmar und Möller. Breitengüßbach hielt mit Bauer, Nieslon und Jebens dagegen, musste allerdings mit einem 13:16-Rückstand in die Viertelpause gehen.

Im zweiten Spielabschnitt platzte dann in der Offensive endlich der Knoten. Zwar konnten die Thüringer erst auf 16:20 davonziehen, aber dann begann das TSV-Dreierfeuerwerk. Gleich fünf Dreier (2x Nieslon, sowie je 1x Lorber, Jebens und C. Stephan) versenkten die Hausherren binnen viereinhalb Minuten im Korb der Rockets. Zudem trafen Trummeter und Nieslon noch aus der Nahdistanz, was dann eine 40:26-Führung mit sich brachte (17.). Bis zur Halbzeit konnte dieser Vorsprung gehalten werden. Jebens versenkte die Würfe für die Gastgeber hochprozentig, aber auf der anderen Seite waren erneut Möller und Dittmar erfolgreich. So stand eine komfortable 47:33-Halbzeitführung auf der Anzeigetafel.

Zu Beginn des dritten Viertels wollte die Tröster-Truppe auf die Entscheidung drängen. Durch zwei Dreier von Lorber und Colin Stephan führte man in der 23. Spielminute bereits mit 55:36. Allerdings hatte Gotha die passende Antwort parat und konnte in der Folgezeit auf 57:43 verkürzen, da Breitengüßbach knapp drei Minuten ohne Zähler blieb. Danach fand man den Rhythmus in der eigenen Offensive wieder und stellte durch einen 9:0-Run von Lorber, Nieslon und Trummeter die Weichen vorzeitig auf Sieg. Beim Stand von 66:45 ging es in den Schlussabschnitt.

Dort schalteten die Gelbschwarzen in der Verteidigung einen Gang zurück, wodurch es den Rockets wieder besser gelang in der Offensive zu Punkten zu kommen. Aber zu Beginn zündete Güßbach erst nochmals ein Feuerwerk. Acht Zähler von Lorber, sowie Punkte von Colin Stephan und Trummeter bescherten den Hausherren die höchste Führung des Abends, 78:53. Danach wechselte Coach Völkl ordentlich durch und schonte seine Leistungsträger für das schwere Auswärtsspiel am kommenden Samstag in Leipzig. Dies nutzten die Thüringer aus und verkürzten bis zur Schlusssirene auf 84:68. Durch den eigenen Sieg und der gleichzeitigen Niederlage von Leipzig beim Ligaprimus in Weimar verbesserten sich die Oberfranken auf den zweiten Tabellenplatz. Am kommenden Samstag kommt es dann zum direkten Duell „im Spiel um Platz 2“.

Breitengüßbach: Lorber (18/4 Dreier), Nieslon (17/3), Trummeter (16/1), Jebens (12/1), C. Stephan (10/2), Bauer (6), Dippold (4), Sauer (1), M. Stephan, Rümer

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