Baskets verlieren letztes Heimspiel gegen Jahn München deutlich

Bö­ses Er­wa­chen für die Aschaf­fen­burg Bas­kets im letz­ten Heim­spiel: Ge­gen den TS Jahn Mün­chen setz­te es im letz­ten Heim­spiel der Play­downs der 1. Re­gio­nal­li­ga Südost ei­ne def­ti­ge Nie­der­la­ge. Mit 54:76 kam die Mann­schaft von Trai­ner Je­ro­me Schae­fer am Sams­tag in der Gold­ba­cher TV-Sport­hal­le un­ter die Rä­der. München wiederum erreichte durch den Sieg den Klassenerhalt.

Eigentlich wollten die Baskets am Samstagabend einen runden Heimsaison-Abschluss feiern, doch dazu sollte es nicht kommen. Giftige und vor allem abstiegsgefährdete Münchner machten dem Ganzen einen Strich durch die Rechnung. 

Die Landeshauptstädter legten los wie die Feuerwehr und zogen schon im ersten Viertel mit elf Punkten davon. Dass die Münchner wesentlich fokussierter in das Spiel starteten zeigt sich auch auf dem Papier. Vier von vier Freiwürfen, acht von 13 Zweipunktern und drei von vier Dreipunktern verwandelte der TS Jahn aus München und verfehlte damit nur sechs aus 21 Würfen. 

Spieler des TS Jahn München hatten beim Warmspielen die Korbanlage zerstört, welche dann noch kurzfristig getauscht werden musste. »Das hat uns komplett aus dem Rhythmus gebracht«, kommentierte Schaefer den kuriosen Korbwechsel vor Spielbeginn. 

Timo Heinrichs, Trainer der Gäste, hat seine Jungs anscheinend absolut richtig auf das Spiel eingestellt. Sicher war es ihm klar, dass es für die Aschaffenburger in den Playdowns um nicht mehr allzu viel geht. Damit sollte er auch recht behalten. Durchweg spielten die Gäste giftiger und präziser. 

Nicht einen Führungswechsel haben die Gäste aus München zugelassen und konnten so einen absolut ungefährdeten Start-Ziel-Sieg feiern. Von seinen Profi-Spielern, besonders Cenker Öder, durfte der Trainer der Aschaffenburger sicherlich mehr erwarten. »Die Bezahlspieler Öder und Camilo sollten eigentlich die Scoring-Liste anführen und nicht meine Amateure«, urteilte Schaefer. Auch am Samstag flogen die beiden Profis wieder unter dem Radar - Öder, mit nur zwei Punkten, wartet immer noch auf seinen Durchbruch. Und auch Paulo Camilo fehlt momentan etwas der Punch.

Für die Tabellensituation der Münchner sind die, aus Aschaffenburg entführten, zwei Punkte ein Segen. Vor dem letzten Saisonspiel konnten sie sich auf zwei Punkte von den Abstiegsrängen absetzen, was gleichbedeutend mit dem Klassenerhalt ist. Denn den Abstieg machen der VfL Treuchtlingen und die Niners Chemnitz unter sich aus, wenn die beiden Abstiegskandidaten im letzten Saisonspiel aufeinandertreffen. 

Der Fokus der Aschaffenburg Baskets, die ihr nächstes Spiel erst am 10. April haben, dürfte nun umso mehr auf der anstehenden Pokalrunde liegen. Denn da wartet der SV Oberdürrbach gegen den man erneut als klarer Favorit ins Spiel geht.

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