Am vergangenen Spieltag empfing der TV 48 Schwabach die Vimodrom Baskets Jena, einen der Favoriten der Liga und aktuellen Tabellenführer. Die Begegnung endete mit einer klaren 65:83-Niederlage für Schwabach, doch trotz des deutlichen Ergebnisses konnte das Heimteam aus Schwabach viel Positives aus diesem Spiel mitnehmen.
Die Partie begann mit einem starken Auftakt der Gäste, die von Beginn an ihre ganze Klasse unter Beweis stellten. Schon im ersten Viertel setzten sie sich mit einer beeindruckenden 32:12-Führung ab. Das hohe Tempo und die individuelle Klasse von Jenas Spielern, allen voran ihre Top-Scorer, waren für die Schwabacher zunächst kaum zu stoppen.
Auch das zweite Viertel dominierte Jena und baute die Führung auf 42:24 aus.
Nach der Halbzeit stabilisierte sich das Spiel für die Gastgeber ein wenig, die Mannschaft konnte dem Druck der Gegner etwas besser standhalten und zeigte eine solide Teamleistung. Zwar wuchs der Rückstand weiter auf 49:70 an, die Schwabacher Spieler, gaben aber nicht auf und kämpften weiterhin um jeden Punkt. Die Mannschaft spielte gut zusammen, verteidigte leidenschaftlich und suchte immer wieder den Weg zum Korb.
Trotzdem blieb Jena das klar stärkere Team, vor allem aufgrund der individuellen Qualität zweier Spieler.
Im letzten Viertel nahmen die Jenaer das Tempo raus, dennoch blieb es ein schwerer Gang für Schwabach, der Rückstand konnte nicht mehr wesentlich verkürzt werden. Am Ende stand ein 65:83 auf der Anzeigetafel.
Trotz der Niederlage hat der TV 48 Schwabach einige positive Aspekte aus diesem Spiel mitgenommen. Besonders hervorzuheben ist die geschlossene Teamleistung und die Tatsache, dass Schwabach nie aufgab und bis zum Schluss kämpfte. Speziell in der zweiten Hälfte konnte das Team eine gewisse Widerstandskraft zeigen, auch wenn gegen die individuell überragenden Spieler aus Jena wenig zu machen war. So können die Schwabacher trotz der Niederlage stolz auf ihren Einsatz und ihre Moral sein und wichtige Erkenntnisse für die kommenden Spiele sammeln.
