Leipzig Lakers – TSV 1861 Nördlingen 54:70 (13:24, 13:12, 17:17, 13:17)
Dieses Spiel starteten die Leipzig Lakers mit einer wesentlich besseren Offense als im vorherigen Game. Kontrolliertere Abschlüsse, bessere Übersicht und mehr Drive zum Korb prägten die Spielweise, jedes Viertel etwas besser. Vor allem im dritten Viertel konnten sie rasch fünf Teamfouls auf der gegnerischen Seite erzielen und sich so Punkte von der Freiwurflinie aus ergattern. Jedoch fehlte an diesem Tag die Geschwindigkeit beim Ballvortrag. Die sonstige Schnelligkeit, die schon zu vielen erfolgreichen Fastbreakabschlüssen geführt hatte, ließ sich heute nur vereinzelt erkennen.
Defensiv lief es dieses Spiel nicht besonders gut, die zu lasche oder späte Helpside der Lakers ermöglichte den Nördlingerinnen einfache Abschlüsse direkt unterm Korb. Und auch wenn sie das in der zweiten Halbzeit bereits besser unter Kontrolle hatten, machten die beiden Topscorerinnen Anna Löffler und Olena Vasylenko, die zusammen 53 Punkte gemacht haben, den Leipzigerinnen große Probleme. Hatten sie diese im Hinspiel – welches knapp in der Overtime verloren wurde – noch gut unter Kontrolle halten können, wollte es heute einfach nicht gelingen. Aber auch eine weitere Niederlage kann die Lakers nicht unterkriegen, und so blicken sie motiviert auf das nächste Spiel in Staffelsee.
Spielerinnen Leipzig:
Lara Betka (8), Lea Drogge (6), Dorothea Fritz (2), Annika Hartmann (4), Johanna Körber (3), Franziska Pohl (7), Katrin Rafiq-Dost (4), Luise Rohland (9), Rebekka Spatzier (2), Lea Steinbrück (1), Antonia Stubenvoll (6), Miriam Wahl (2)
Spielerinnen Nördlingen:
Laura Kuprat (6), Anna Löffler (32), Ella Löffler, Vroni Michel (6), Olena Vasylenko (21), Elisabeth Winkler, Ella Wunderlich (5)