Vor 2 Wochen startete der TV 1848 Schwabach mit einem 67:54 Erfolg bei den München Baskets in die Zwischenrunde der Regionalliga Südost. Letzten Samstag traf man sich mit dem gleichen Gegner zum Rückspiel in der Hallenbadhalle in Schwabach. Exakt 2 Monate mussten sich Fans und Spielerinnen gedulden, bis nun endlich wieder Heimspielzeit war.
Wie so häufig in dieser Saison konnte Trainer Philipp Finsterer nicht auf alle seine Spielerinnen zurückgreifen. Aber das Team hat schon mehrmals in dieser Saison gezeigt, dass der Kader breit genug ist, um Ausfälle zu kompensieren. Gegen die München Baskets tat sich das Schwabacher Team jedoch anfangs schwer. Die Baskets nutzen ihre Längenvorteile gnadenlos aus, trafen zielsicher von der Dreipunktelinie und stellten das junge Heimteam mit ihrer Zonenverteidigung vor Probleme. Nach einem 2:8 und 5:12 kamen die Schwabacherinnen durch konsequentes Pressen besser ins Spiel rein und verkürzten bis zum Ende des 1. Viertels auf 14:16. Auch im 2. Viertel war das Team aus der Hauptstadt ständig ein paar Punkte in Front, so dass es beim 30:34 in die Halbzeitpause ging.
In den letzten Spielen war das 3. Viertel meist entscheidend – häufig zu Gunsten von Schwabach. Dieses Mal waren es aber die Baskets, die wacher aus der Pause kamen und schnell auf 32:46 davonzogen. Ein kritisches Resultat, da der direkte Vergleich bei Punktgleichheit zählt und das Hinspiel mit +13 gewonnen wurde. Eine Auszeit musste her und danach lief es wieder besser und bis zum Ende des 3. Viertels konnte der Rückstand auf 43:50 reduziert werden. Die Goldschlägerinnen legten im 4. Viertel nochmals alles in die Waagschale, aber die Baskets hatten immer eine Antwort parat und konnten das Spiel schlussendlich verdient mit 55:59 für sich entscheiden.
Der wichtige direkte Vergleich ging jedoch an Schwabach. Platz 3 in der Zwischenrunde konnte somit gesichert werden. Nächsten Samstag endet diese mit einem weiteren Heimspiel gegen Augsburg, bevor es Ende Februar mit den Play-offs in die entscheidenden Wochen der Saison geht.
