Am Sonntag traten die Leipzig Lakers gegen Regensburg an. In voller Mannschaftsstärke waren sie bereit, das Hinspiel wieder wettzumachen, bei welchem sie krankheits- und verletzungsbedingt nur dezimiert anrücken konnten. So machten sie den Gegnern sofort offensiv starken Druck und sorgten für ein schnelles Spiel, vor allem Topscorerin Lea Steinbrück sammelte mit ihrer herausragenden Dreierquote viele Punkte. Auch defensiv wussten sie den Gegner gut zu handeln und die guten Schützen aus Regensburg in Schach zu halten.
Im zweiten Viertel gaben sie weiterhin das Tempo vor. Jedoch gelang es ihnen zeitweilig nicht mehr, ihre Angriffskraft und Trefferquote vom Anfang aufrecht zu erhalten. Zusätzlich ließen sie in diesen Phasen auch noch einfache Dreierwürfe der Gegner zu. Dennoch gingen sie mit einer – wenn auch knappen – Führung in die Halbzeit.
Danach kämpften beide Teams wieder weiter hart um die Führung, jedoch führten vor allem die vielen Fouls aufseiten der Leipzigerinnen gepaart mit der hohen Freiwurftrefferquote der Gegnerinnen zu einem Führungswechsel am Ende des Viertels.
Im letzten Viertel gaben die Lakers noch einmal alles, um endlich den langersehnten ersten Heimsieg zu erlangen. Und auch wenn sie weiterhin ein spannendes Game ablieferten und als Mannschaft gut miteinander zusammenspielten, reichte es auch diesmal nicht für den endgültigen Sieg.
Man kann aber trotzdem sehr zufrieden mit dem Spiel sein, da deutlich eine Entwicklung, vor allem offensiv, zu erkennen war und auch im Vergleich zum Hinspiel kam es zu einer großen Verbesserung.
Leipzig Lakers – Regensburg Baskets 66:71 (22:17, 14:18, 13:18, 17:18)
Spielerinnen:
Lara Betka, Lea Drogge (8), Dorothea Fritz (2), Annika Hartmann (4), Johanna Körber (2), Franziska Pohl (6), Katrin Rafiq-Dost (4), Luise Rohland (10), Rebekka Spatzier (7), Lea Steinbrück (18), Miriam Wahl (5)