Leipziger Uni-Riesen mit glücklichem Sieg nach Overtime

Die USC-Basketballer sicherten sich mit dem 77:72-Erfolg gegen Science City Jena 3 eine weiterhin makellose Heimbilanz. Wider Erwarten benötigten sie dafür eine Overtime.

In einem zerfahrenen Auftaktviertel (10:13) erwischten die Gäste den besseren Start. Erst in der dritten Spielminute, beim Stand von 0:7, gelangen USC-Kapitän und Topscorer Leander Dalchau (18 Punkte) die ersten Punkte für sein Team. Zum gewohnten Spielfluss kam es dennoch nicht. Viel Kampf, zahlreiche Ballverluste, fehlendes Wurfglück bestimmten das Geschehen. Arne Makowka hielt die Uni-Riesen im zweiten Viertel mit sechs aufeinanderfolgenden Punkten im Spiel. Das junge Thüringer Team konnte bis zur Halbzeitpause einen knappen Vorsprung behaupten (26:27).

Im dritten Viertel drehte das Spiel zugunsten der Gastgeber. Die erste Führung für die Uni-Riesen gelang Sean Ludwig gleich zu Beginn. Mit erfolgreichen Distanzwürfen (D. Pollrich, A. Makowka) legten sie nach und gewannen das Viertel mit 24:12. Beim Stand von 50:39 ging es in den Schlussabschnitt, in dem das Momentum erneut wechselte. Angeführt von ihrem Topscorer Jakob Lang (19 Punkte) holten die Gäste Punkt für Punkt auf, schafften den Ausgleich (62:62) und bekamen eine Sekunde vor Schluss zwei Freiwürfe zugesprochen, die sie zum Glück für die Gastgeber nicht verwandeln konnten.

In der erfolgreichen Overtime (15:10) setzte USC-Coach Stackhouse mit einer Ausnahme auf seine erfahrensten Akteure. Die Ausnahme war Point Gard Ilias Amin, der in diesem Spiel für den verletzten Kapitän Tony Matthes in die Starting Five gerückt war und seine Reifeprüfung bestand.

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