Zurück in die Erfolgsspur

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Baskets empfangen Aufsteiger Jahn München in der Ballsporthalle

Das Heimspiel der Baskets Vilsbiburg gegen die Haching Baskets wirkt auch zwei Wochen nach der Partie noch nach. Ein perfekter Rahmen. 1.300 Zuschauer und eine Stimmung die in der Regionalliga sicherlich seinesgleichen sucht. Beide Teams sorgten bis zum letzten Wurf für ordentlich Spannung und ließen viele begeisterte Zuschauer zurück. Wie viele Fans sich an diesem Abend mit dem Basketball-Virus infiziert haben, wird sich am kommenden Samstagabend zeigen. Dann empfängt das Team von Jodi Kreutzer um 19.00 Uhr den Aufsteiger Jahn München in der Vilsbiburger Ballsporthalle.


„Nach der bitteren Niederlage gegen Unterhaching hat uns das freie Wochenende sehr gut getan, um den Kopf frei zu bekommen und zu regenerieren. Bis Weihnachten sind es noch sieben Spiele, für die wir uns hohe Ziele gesetzt haben“, gibt sich Coach Kreutzer trotz des jüngsten Rückschlags optimistisch. Und das auch völlig zurecht. Mit drei Siegen bei zwei Niederlagen stehen die Vilsbiburger derzeit auf dem dritten Tabellenplatz und sind somit voll auf Playoffkurs. Noch wichtiger als die Ergebnisse in den ersten fünf Spielen ist aber die Art und Weise wie die Mannschaft auftritt. Zeigen die Baskets am kommenden Wochenende die gleiche Einstellung und Moral wie gegen Unterhaching, sollte dem nächsten Heimsieg gegen Jahn München nichts im Wege stehen.

Die Erfolgsgeschichte des Samstagsgegners erinnert stark an den der Baskets vor einigen Jahren. Nach sechs Aufstiegen innerhalb von sieben Jahren geht der „Jahn“ in der Saison 2023/2024 erstmals in der 1. Regionalliga auf Korbjagd. Die Mannschaft besteht zum Großteil aus Studenten aber auch alte Hasen mit Erfahrung aus Profiligen haben hier ein zweites Zuhause gefunden. Was die Landeshauptstädter seit Jahren auszeichnet ist eine ausgezeichnete Jugendarbeit. Und so ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass der Großteil der Mannschaft aus hungrigen Jugendspieler besteht.

Spätestens nach den ersten fünf Partien wurde Jahn München klar, dass der spielerische Unterschied zwischen 1. und 2. Regionalliga doch ein sehr großer ist. Dominierte man die Gegner in den vergangenen Jahren fast nach Belieben, sind nun knappe Spiele an der Tagesordnung. Am vergangenen Spieltag musste man sich ohne Topscorer Benni Voit (13,3 Punkte pro Partie) und ohne Topverteidiger Pirmin Gaißer mit 73:76 in Nördlingen geschlagen geben. Dafür spielte man die athletischen Vorteile auf den Außenpositionen aus, und hatte in Moritz Trieb und Mateo Jukic (18 bzw. 17 Punkte) zwei Spieler die Verantwortung übernahmen. Zum dritten Saisonsieg sollte es dennoch nicht reichen.

„Gegen den Aufsteiger Jahn München wollen wir unbedingt einen Sieg einfahren, wissen aber wie gefährlich die Münchner insbesondere von außen sind. Schaffen wir es Jahns Drei-Punkte-Schützen zu kontrollieren, rechnen wir uns sehr gut Chancen für uns aus“,

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