Sowohl die Onlineprinters aus Neustadt, als auch die Baskets aus Aschaffenburg müssen diese Jahr erneut in die Strafrunde der Playdowns. Da aber die Siege gegen direkte Konkurrenten aus der regulären Saison übertragen werden, geht es gerade für Neustadt gegen Aschaffenburg schon um den Nichtabstieg. Ein Sieg für die Baskets würde für eine sehr komfortable Ausgangslage sorgen, da ihnen bereits ein Sieg gegen Neustadt und zwei gegen Bamberg gelangen. Am Samstag um 18 Uhr könnte noch ein Vierter dazukommen.
Ein Selbstläufer ist gegen formschwache Neustädter allerdings nicht zu erwarten. »Wir hoffen nach wie vor, dass wenigstens Isaac Obanor zum Wochenende fit wird«, gibt er immerhin ein etwas hoffnungsvollen Ausblick auf die Kadersituation vor dem Playdown-Appetizer am Samstag. Denn vergangenes Wochenende kam für Schaefer die ein oder andere Sorgenfalte dazu.
Doch die Sorgen könnten völlig unbegründet sein. Im Hinspiel setzte es jedenfalls eine ordentliche Klatsche für die Onlineprinters. Satte 101 Punkte warfen die Aschaffenburger und erzielten einen ihrer höchsten Siege überhaupt.
Die Vorzeichen beim Hinspiel waren andere - spähte man doch eher noch in Richtung der raren Playoffplätze. Am Wochenende dürfte das Spiel kämpferischer werden, denn auch für Neustadt bedeutet eine Niederlage mit lediglich vier Punkten in die Playdowns zu starten. Die Zuschauer dürfen sich in der Markgrafenhalle in Neustadt auf einen vorgezogenen Playdown-Krimi freuen.
Main Echo, Alexander Rippberger