Sportliche Durststrecke beendet – Culture City Weimar kehrt mit wichtigem Sieg aus Würzburg zurück

Die zuletzt anhaltende Durststrecke der Regionalliga-Basketballer von Culture City Weimar ist beendet. Das Team von Trainer Farsin Hamzei gewann am Samstagabend bei der Baskets Akademie in Würzburg mit 75:73 und feiert nach einigen vergeblichen Anläufen endlich den zweiten Sieg der Saison. Während das bis in die Schlusssekunden eng umkämpfte Duell bei den Mainfranken überwiegend auf Messers Schneide verlief, belohnten sich die jungen Thüringer in den Schlüsselsituationen und fuhren zwei wichtige Pluspunkte im Kampf um den Klassenerhalt ein. Zwar wird sich an die reguläre Saison der Regionalliga Südost eine Playdown-Runde anschließen, doch könnte sich der Erfolg bei den Unterfranken dabei noch als doppelt wertvoll erweisen.

„Nachdem wir in den letzten Wochen meist bis zur Schlussphase gleichwertig mithalten konnten, bevor uns am Ende dennoch meist die Konzentration verloren ging, freut es mich speziell für die Jungs, dass es nun endlich geklappt hat, mit einem positiven Resultat aus dem Spiel zu gehen“, sagt Weimars Cheftrainer Farsin Hamzei nach dem Sieg seiner Mannschaft. „Auch wenn unser Spiel weiterhin fehlerbehaftet war, habe ich viele positive Dinge gesehen, auf die wir in den nächsten Wochen aufbauen können. Unser Team hat versucht, die taktischen Inhalte umzusetzen, hat gekämpft und sich am Ende selbst mit einem Sieg belohnt. Dieser Erfolg war vor allem emotional enorm wichtig vor den Herausforderungen der nächsten Wochen. Wir werden uns auch weiterhin defensiv stabilisieren müssen und haben an vielen anderen Details unseres Spiels zu arbeiten. Heute zählt aber erst einmal nur dieser Sieg, den sich die Mannschaft redlich verdient hat“, so Farsin Hamzei.

In einer über weite Teile ausgewogenen Partie waren die Ilmstädter nach dem Auftaktviertel mit einer 21:18-Führung in die erste Pause gegangen, konservierten ihren Vorsprung und bauten diesen bis zur Halbzeit auf 41:36 aus. Doch die Gastgeber konterten nach dem Kabinengang, verkürzten Punkt um Punkt und lagen in der 30.Minute nun selbst mit 59:55 in Front. So musste die Entscheidung im Schlussabschnitt fallen. Auch in dieser Phase duellierten sich beiden Kontrahenten mit offenem Visier, hielten die Begegnung sprichwörtlich bis zur finalen Sirene knapp. Nachdem Raphael Falkenthal bei nur noch 29 Sekunden Restspielzeit mit einem 3-Punktspiel fast schon spielentscheidend für eine 74:70-Führung der Thüringer gesorgt hatte, konterten die Hausherren aus der Distanz zum 74:73. Nach einer Weimaer Auszeit wurde schließlich Dominik Shusel 1.2 Sekunden vor Ultimo an die Freiwurflinie geschickt, verwandelte seinen ersten Schuss zum 75:73, bevor er den zweiten Wurf absichtlich auf den Ring setzte und Würzburg somit der Möglichkeit beraubte, mit einem letzten Verzweiflungsdreier von der Mittellinie die Partie noch einmal zu drehen.

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