In einem hart geführten und umkämpften Spiel gewinnt Weimar am Ende verdient mit 61 zu 53. Wie schon zuletzt in Dresden kam Veitshöchheim nie richtig ins Spiel und das Fehlen des verletzten Spielgestalters Consti Ebert hinterlässt offensiv wie defensiv Spuren. Da auch der beste Veitshöchheimer Distanzschütze Alex Lauts krankheitbedingt hatte passen müssen, war der Angriff der Unterfranken mehr Kampf als Spielkultur. Defensiv war der Auftritt sicherlich besser, schaffte man es zumindest den Ligatopscorer der Gastgeber, Vydal Bradford, zu kontrollieren und nur wenig Raum zur Entfaltung zu geben.
Da Weimar allerdings das Scoring gut auf viele Schultern verteilte und es Veitshöchheim erst zu spät gelang, so intensiv zu agieren, dass man den Gastgeber ärgern konnte, reichte auch ein gutes Schlussviertel, das mit 16 zu 9 gewonnen werden konnte nicht aus, um die Partie zu drehen.
Für Veitshöchheim steht nun ein sehr wichtiges Spiel in Aschaffenburg an, bei dem es gilt, das Rennen um die vorderen Plätze wieder offen zu gestalten.