Sowohl im Norden als auch im Süden der Regionalliga Südost stehen vor dem letzten Spieltag der regulären Saison die vier Playoff-Teilnehmer fest, offen sind aber in beiden Gruppen noch die endgültigen Platzierungen. Für die VR-Bank Würzburg Baskets Akademie geht es im Heimspiel am Samstag um 18 Uhr in der Kitzinger innopark Arena gegen die Aschaffenburg Baskets um Platz zwei und damit den Heimvorteil im Playoff-Viertelfinale gegen den Tabellendritten aus dem Süden.
Sollten die Akademiker gegen Aschaffenburg verlieren, würde der Sieger der Begegnung zwischen Weimar und Dresden im Endspurt vorbeiziehen und das Team von Headcoach Alex King auf den dritten Tabellenplatz verdrängen – gleichbedeutend mit dem Viertelfinale gegen den Tabellenzweiten aus dem Süden, der dann im ersten und einem entscheidenden dritten Spiel der Serie Heimrecht hätte.
„Falls Veitshöchheim in Bamberg verlieren sollte, kann es auch noch zu einem Dreiervergleich kommen. Wir wollen uns auf jeden Fall mit einem Heimsieg den Heimvorteil im Viertelfinale holen. Aschaffenburg hat aber nichts zu verlieren, und das sind bekanntlich oft die gefährlichsten Gegner, weil sie befreit aufspielen können“, sagt King: „Wir müssen uns auf einen Gegner einstellen, der gerne den Korb attackiert und stark im Eins gegen Eins ist. Das müssen wir im Team gut verteidigen. Wenn wir dann vorne zu schnellen Abschlüssen kommen, haben wir gute Chancen auf den Sieg.“