Hauptrundenabschluss gegen Aschaffenburg

Hauptrundenabschluss gegen Aschaffenburg

Am kommenden Sonntag trifft der TSV Tröster Breitengüßbach im letzten Spiel der Hauptrunde um 16 Uhr in der heimischen Hans-Jung-Halle auf den Playoff-Teilnehmer Aschaffenburg Baskets. 

Die englische Woche läuft für Güßbachs Regionalliga-Basketballer bisher perfekt. Nach dem knappen und hartumkämpften 85:81-Auswärtserfolg bei Culture City Weimar am vergangenen Samstagnachmittag, ging es bereits am Mittwoch in Strullendorf weiter. Dort setzte sich das Team von Headcoach Mark Völkl souverän mit 83:64 durch und ist weiterhin ungeschlagener Tabellenführer. Das dritte Spiel binnen acht Tagen steigt am kommenden Sonntag um 16 Uhr gegen den Playoff-Teilnehmer Aschaffenburg. Hier können sich die Güßbacher perfekt auf die anstehenden Playoffs, die am zweiten Februar-Wochenende beginnen, vorbereiten. Die Unterfranken rangieren mit einer Bilanz von sieben Siegen und sechs Niederlagen auf dem vierten Rang der Hauptrunde Nord und können sich im letzten Spiel weder verschlechtern noch verbessern. Ihr Gegner im Playoff-Viertelfinale steht bereits fest. Dort trifft die Truppe von Jérôme Schäfer auf den Erstplatzierten der Hauptrunde Süd, hapa Ansbach. Gegen wen die Güßbacher in der ersten Runde der Playoffs ranmüssen, steht erst am Samstagabend fest. Mögliche Gegner sind Schwabing, Unterhaching und Nördlingen.

Die Tröster-Truppe möchte sich aber erst nach dem Spiel gegen Aschaffenburg mit der Aufstiegsrunde beschäftigen. Vorher möchte man die letzte Begegnung noch siegreich gestalten und eine perfekte Hauptrunde mit keiner Niederlage hinlegen. „Aschaffenburg ist ein unangenehmer Gegner, der in den letzten Wochen immer besser wurde. Genau der richtige Gegner, um sich auf die Physis und Härte in den Playoffs einzustimmen“, so Headcoach Mark Völkl vor der Partie. Im Hinspiel konnten sich die Gelbschwarzen dank einer sehr starken Defensivleistung deutlich mit 73:46 durchsetzen. Eine so deutliche Angelegenheit erwartet Güßbachs Trainer am kommenden Sonntag nicht, da es für seine Mannschaft die dritte Begegnung binnen acht Tagen ist und man sicher etwas auf dem Zahnfleisch gehen wird.

In der Verteidigung müssen die Gastgeber auf den brasilianischen Center Camilo (15,1 Punkte/Spiel), Groß (15), Feilen (12) und Püllen (11,2) aufpassen. Dieses Quartett ist der Dreh- und Angelpunkt in der unterfränkischen Offensive. Die vier Akteure gilt es besonders eng und hart zu verteidigen, damit sie nicht zur Entfaltung kommen. Der TSV Tröster möchte zudem an die gezeigten Leistungen in der Defensive aus den vergangenen Spielen nahtlos anknüpfen, bei denen man die Gegner zu etlichen Ballverlusten zwang und ihnen phasenweise nur extrem schwierige Würfe gestattete. Bewegt man dann auch noch den Ball so gut wie zuletzt, dann findet man auch gegen Aschaffenburg einen freien Mann am Brett oder an der Dreierlinie, der einfache Punkte im Korb des Gegners unterbringt.

Breitengüßbach: Bauer, T. Dippold, Engel, Feuerpfeil, Hubatschek, Klaus, Nieslon, Pflaum, Reichmann, Schmidt, Wagner, Walde

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