Mit 64 zu 74 unterliegt das Team der TG SPRINTIS Veitshöchheim in Dresden und rutscht aufgrund des verlorenen direkten Vergleichs auf Tabellenplatz drei.
Nach turbulenten Wochen vor der Weihnachtspause war man guter Dinge, in Bestbesetzung den Weg nach Sachsen antreten zu können. Als allerdings mit Tobias Weigl, der im Training umknickte und Christoph Hackenesch kurzfristig zwei Starter und absolute Leistungsträger auf den Positionen 4 und 5 ausfielen, hatten sich die Vorzeichen komplett verändert. Gegen das physisch starke Team der Titans lag der Fokus auf schnellem Spiel und intensiver Reboundarbeit. Leider waren die Gastgeber, allen voran durch Max von der Wippel, insbesondere im zweiten Aspekt massiv überlegen und erarbeiteten sich dadurch reihenweise zweite Wurfchancen und einfach Abschlüsse am Brett.
Dass die Gäste drei Minuten vor Schluss auf sieben Punkte herankamen, lag vor allem an der Umstellung auf eine aggressive Zonenverteidigung und ließ nochmals auf den gewonnenen direkten Vergleich hoffen. Einige vergebene Wurfchancen und symptomatisch meherere Offensivrebounds der Gastgeber zerstörten diese Hoffnung und sorgten letzendlich für den verdienten Erfolg der Sachsen.