Mit dem 61:53-Heimsieg auf der Anzeigetafel der Asbachhalle sowie einem erwarteten Erlös im vierstelligen Euro-Bereich für die NCL-Stiftung hatte der Basketball-Samstag an der Florian-Geyer-Straße viele Gewinner. Selbst Gäste-Trainer Christian Gabold ließ es sich nach dem Duell der Regionalliga Südost nicht nehmen, den Thüringern zum erfolgreichen Nachmittag zu gratulieren – sowohl dem für einen guten Zweck als auch zum sportlichen Sieg im Charity-Game.
Während Weimars Headcoach Farsin Hamzei mit seinen Jungs von Culture City nach dem Heimsieg gegen den favorisierten Aufstiegsanwärter somit auch weiterhin von der Teilnahme an den Playoffs 2024 träumen kann, darf sich Thüringens ehemalige Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht als Schirmherrin über eine enorm stattliche Summe des Benefizspiels freuen. Sämtliche Einnahmen des Weimaer Basketball-Nachmittags kommen der NCL-Stiftung zugute.
In Anwesenheit der ehemaligen Landeschefin sowie Weimars Oberbürgermeister Peter Kleine hatten die Ilmstädter stark begonnen, konzentriert nachgelegt und den Sieg letztendlich verdient über die Ziellinie gebracht. Nach dem Auftaktviertel energisch und fokussiert auf 21:10 enteilt, gelang es Culture City diesen Vorsprung zunächst zu konservieren, bevor das Team bis zur Halbzeit noch einmal nachlegte und die Führung auf 34:19 wuchs. Nach einer für die Gäste eher punktearmen ersten Hälfte kam Veitshöchheim zwar mit dem nötigen Biss aus der Kabine, doch die Hausherren verteidigten ihren Vorsprung auch weiterhin konstant bis zum 52:37 in die letzte Viertelpause. Erst im Verlauf der letzten zehn Minuten atmeten die Gäste aus dem Würzburger Land noch einmal soetwas wie die zweite Luft, fanden bis zur Schlusssirene jedoch keine Möglichkeit mehr, um den Thüringern ihren letztlich verdienten Sieg zu entreißen.
