Für Zuschauer gilt:
Es sind maximal 100 Zuschauer erlaubt. Es gilt für alle Zuschauer die 2G+ - Regel. Jeder Zuschauer – egal ob geboostert oder nicht – muss mit einem offiziellen negativen Testergebnis einer Teststation, Arztpraxis oder Gleichwertiges erscheinen, was nicht älter als 24h ist. Ein Selbsttest bzw. Tests vor Ort werden nicht akzeptiert! Wir bitten um Verständnis. Zudem gilt FFP2-Maskenpflicht auch am Platz.
Am kommenden Sonntag empfangen die Regionalliga-Basketballer des TSV Tröster Breitengüßbach um 16 Uhr den TTL Basketball Bamberg zum Derby in der Hans-Jung-Halle.
Nach dem starken Jahresauftakt und dem verdienten 63:52-Auswärtserfolg bei Culture City Weimar beginnt für den Tabellenführer der Regionalliga Südost mit dem Derby gegen den TTL Basketball Bamberg der Endspurt in der Hauptrunde Nord. Es folgen anschließend noch die Partien gegen Ansbach, in Aschaffenburg und gegen Regnitztal, ehe die Hauptrunde für die Tröster-Truppe am 05.02.2022 endet und man anschließend einige Wochen Zeit hat sich auf die anstehenden Playoffs vorzubereiten. Jeder Sieg zählt im Kampf um eine gute Ausgangsposition und einen etwas „leichteren“ Gegner in der ersten Playoff-Runde.
Der TTL Bamberg liegt momentan mit drei Siegen und fünf Pleiten auf dem sechsten Rang und steckt momentan noch richtig im Kampf um die letzten Playoffplätze, denn nur die ersten vier Teams jeder der beiden Hauptrunden qualifizieren sich hierfür. Andernfalls geht es für die Bamberger in den Playdowns weiter. Am vergangenen Wochenende setzte es für die Domstädter eine denkbar knappe 79:80-Niederlage im Heimspiel gegen hapa Ansbach. Dabei lagen sie nach einer indiskutablen ersten Halbzeit bereits zur Pause mit 30:50 zurück, ehe sie sich anschließend nochmals herankämpften und sogar den letzten Wurf zum Sieg hatten, der allerdings sein Ziel verfehlte.
Am kommenden Sonntag ist es für die Truppe von Mark Völkl und Thomas Lorber essentiell, dass man über 40 Minuten hart und intensiv verteidigt und die TTL-Offensive nicht heiß laufen lässt. Mit Garmizo (24 Punkte/Spiel), Walde (15,6) und Guck (10,3) haben die Domstädter nicht nur gute Punktesammler in ihren Reihen, sondern auch allgemein eine der besten Offensiven der Liga. Es wartet dementsprechend Schwerstarbeit auf die Güßbacher, die sich aber in dieser Saison sehr auf ihre Defensive verlassen können. Durchschnittlich gerade einmal 65 Punkte pro Spiel ließ die Tröster-Truppe ihre Gegner in den bisherigen zehn Partien erzielen. Dass die TSV-Abwehr eine echte Waffe ist, zeigte das letzte Wochenende als Weimar in eigener Halle gerade einmal 52 Zähler gelangen. Die Zuschauer dürfen also auf das Duell der besten Verteidigung der Regionalliga Südost gegen eine sehr gute Offensive gespannt sein.
Wichtig wird es zudem für den TSV Tröster Breitengüßbach sein, dass die eigene Offensive besser funktioniert als letzten Samstag in Weimar. Es ist nämlich davon auszugehen, dass am Sonntag im Derby 63 Punkte wohl nicht zum Sieg reichen werden. Hier wird es darauf ankommen die Ballverluste zu verringern und die Wurfquoten nach oben zu schrauben. Durch einen guten Mix aus Einzelaktionen und Teambasketball sollte es funktionieren, dass dann entweder ein freier Wurf oder das Mismatch gefunden wird, was auch schon im Hinspiel - als Center Jonas Klaus 27 Punkte dadurch erzielte - fast immer zu Punkten oder Fouls des Gegners führte.
Breitengüßbach: J. Dippold, Engel, Feuerpfeil, Fuchs, Hockgeiger, Hubatschek, Kaiser, Klaus, Land, Nieslon, Pflaum, Reichmann, Schmidt, Wagner