Drei Spiele der regulären Hauptrunde haben die Regionalliga-Basketballer von Culture City Weimar noch zu absolvieren, bevor das Team von Cheftrainer Farsin Hamzei am 12. März in die Playoff-Runde starten wird. Aufgrund zahlreicher Corona-bedingter Spielabsagen steht der gesamte Februar zuvor jedoch noch im Zeichen von Neuansetzungen und Nachholbegegnungen. Von denen sind auch die Weimaer Riesen betroffen, die zunächst am Freitagabend ab 20.00 Uhr in Aschaffenburg gastieren, bevor die Heimspiele igegen Aschaffenburg und Veitshöchheim anstehen. Beide Duelle wurde noch nicht terminiert, bilden allerdings den Abschluss einer aus Weimaer Sicht überaus erfolgreichen Saison, die in der bevorstehenden Aufstiegsrunde sogar noch vergoldet werden könnte.
Nach bislang elf Spielen rangieren die Ilmstädter (11 Spiele, 7:4 Siege) hinter dem Tabellenzweiten aus Veitshöchheim (9 Spiele, 7:2 Siege) punktgleich auf dem 3. Platz, haben noch alle Chancen, um auf den Vize zu klettern und hinter dem unangefochtenen Spitzenreiter TSV Breitengüßbach über die Ziellinie zu gehen. Dafür ist jedoch ein Sieg im unterfränkischen Aschaffenburg Pflicht.
„Die Aschaffenburger wurden in dieser Saison durch Corona arg gebeutelt, hatten immer wieder mit Spielausfällen zu kämpfen und konnten nie wirklich Rhythmus aufbauen. Dennoch fahren wir nach ihrem ersten Saisonsieg zuletzt in Bamberg entsprechend gewarnt nach Franken,“ sagt CCW-Coach Farsin Hamzei vor der Abfahrt. „Unser Gegner verfügt über individuell starke Spieler, die wir nicht zur Entfaltung kommen lassen dürfen. Wir müssen das Spiel kontrollieren, kontrollieren wollen, die Grundstimmung durch die anwesenden Zuschauer mitnehmen, um uns die Chance auf den 2. Platz zu bewahren. Der Einzug in die Playoffs ist ein wichtiger Meilenstein für unser Programm, ein sehr gutes Ergebnis in der Entwicklung unserer Jungs, vor allem aber auch der Lohn und ein Dankeschön für die vielen Menschen, die den Verein im Umfeld unterstützen. Auch wenn sich der Kader während der letzten Monate gefunden hat, seine gute Entwicklung bestätigen konnte, haben wir das Gefühl, dass noch mehr möglich ist,“ so Farsin Hamzei abschließend.
