Mit einem Auswärtsspiel am Samstagabend werden die Regionalliga-Riesen von Culture City Weimar in den Pflichtspielmodus zurückkehren und das Basketball-Jahr 2023 eröffnen. Die Mannschaft von Cheftrainer Farsin Hamzei gastiert am 07. Januar ab 18.30 Uhr beim direkten Tabellennachbarn TTL Bamberg, will trotz der ihr angestammten Rollen des Außenseiters an die beiden vor dem Jahreswechsel errungenen Siege anknüpfen.
Nachdem die Ilmstädter über die gesamte Vorrunde durchgängig mit verletzungsbedingten Ausfällen zu kämpfen hatten, so auch am 19.11.2022 im Hinspiel mit 64:75 unterlagen, hatte sich bis zur Weihnachtspause eine zunehmend positive Entwicklung des Team abgezeichnet. In diesem Kontext war es den Thüringern gelungen, sich nach einer anhaltenden sportlichen Durststrecke mit zwei Siegen in Würzburg (10.12.2022, 75:73) sowie im Heimspiel gegen den Tabellenzweiten Veitshöchheim (17.12.2022, 81:79) aus dem Vorjahr zu verabschieden.
„Wir treffen in Bamberg auf einen spielstarken und hochmotivierten Gegner, der im Rennen um die Playoff-Plätze noch ein Wort mitreden will. Dafür müssen sie ihre verbleibenden Hauptrundenspiele gewinnen, um Aschaffenburg noch abfangen zu können. Sie verfügen mit Bryce Cashman über einen sehr guten Import, der im Hinspiel maßgeblich für unsere Niederlage verantwortlich war.“, so Farsin Hamzei vor dem Duell. „Bamberg konnte schon in der Asbachhalle seine Qualität unter Beweis stellen, lag zur Halbzeit bereits mit 27 Punkten vorn und hat unserem Team vor ein paar Wochen seine Grenzen deutlicher aufgezeigt, als das Resultat letztendlich aussagt. Personell hat sich in unserem Kader nur wenig verändert. Es ist und bleibt eine schwierige Saison“, so Farsin Hamzei abschließend.
Ungeachtet der klaren Rollenverteilung sowie der Herausforderung in Oberfranken warten vor dem Ende der regulären Saison noch zwei Heimspiele auf Culture City Weimar. Während am 14. Januar 2023 ab 15.00 Uhr der ungeschlagene Regionalliga-Tabellenführer aus Breitengüßbach in der Asbachhalle gastiert, empfangen die Thüringer am 21. Januar ab 18.00 Uhr den sächsischen Kontrahenten aus Dresden.