Aschaffenburg Baskets haben ein Traumwochenende hinter sich

Zwei Auswärtssiege

Zwei Aus­wärt­s­par­ti­en, zwei Er­fol­ge: Die Aschaf­fen­burg Bas­kets ha­ben ih­ren Dop­pel­spiel­tag am Wo­che­n­en­de un­be­scha­det über­stan­den. Auf den 108:51-Kantersieg im Bayernpokal bei Bezirksoberligist DJK Pressath am Samstagnachmittag folgte am Sonntagabend ein 64:50 in den Playdowns der 1. Regionalliga Südost bei den Onlineprinters in Neustadt an der Aisch. 

Favoritenrolle bestätigt

Dabei war zu Beginn des Pokalspiels in der Oberpfalz die Rollenverteilung allen in der Halle klar: Regionalligist Aschaffenburg ging als klarer Favorit in die Partie, Pressath hatte lediglich eine kleine Außenseiterchance. Die ein oder andere Mannschaft hat gerade dieser Underdog-Status allerdings schon beflügelt. Und so galt es für die Gäste, von Beginn an konzentriert aufzutreten und den Gegner nicht zu unterschätzen.

Bis Mitte des ersten Viertels schlugen sich die Hausherren gar nicht schlecht und konnten das Tempo der Baskets noch mitgehen. Doch nach sechs Minuten riss die Lücke auf. Unnachgiebig spielten sich die Baskets in einen Rausch und nahmen - wie mehrfach in der Saison geschehen - den Fuß bis Ende des Spiels nicht mehr vom Gas. Mit 108 Punkten erhielten die Pressather ein ordentliches Paket und die Baskets waren die Zustellboten.

Einer überragte bei der Unterfranken besonders: Der eigentlich in der zweiten Mannschaft der Baskets spielende Point Guard Robin Kytka warf 22 Punkte, verwandelte dabei acht seiner neun Freiwürfe.

Nach der Pokal-Pflicht am Samstag stand für die Baskets am Sonntag die Kür in Mittelfranken an, denn der Klassenerhalt in der Regionalliga ist bereits unter Dach und Fach. Wie am Vortag startete Aschaffenburg auch gegen Neustadt mit viel Tempo und zog im ersten Viertel auf satte elf Punkte Abstand davon. Von Müdigkeit und Erschöpfung war erst einmal nichts zu spüren.

Ganz im Gegenteil: Die ersten drei Viertel knüpften beinahe nahtlos an das Pokalspiel an und so kamen auch die Neustädter eigentlich nie richtig ins Spiel. Ein kurzes Aufbäumen der Heimmannschaft im dritten Viertel verpuffte dabei schnell.

Im Schlussviertel brachen beide Mannschaften ein und es wurde sehr zäh und durchwachsen. Insgesamt nur vier Körbe fielen aus dem Spiel heraus. Von einem Augenschmaus für die Zuschauer konnte nicht mehr die Rede sein. Am Ende gelang den Baskets auch die Kür, wenngleich nicht mit den allerbesten B-Noten.

Main Echo, Alexander Rippberger

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