Mit einem 85:75 Sieg können sich die Haching Baskets gegen ihre Gäste aus Ansbach durchsetzen.
Die Piranhas reisen nur zu siebt an und beginnen das Spiel folglich mit einer eng zusammengezogenen Zonenverteidigung. Viele offene Würfe und eine solide Trefferquote ermöglichen den Baskets, 45 Punkte in der ersten Spielhälfte zu erzielen. Doch defensive Schwächen der Hausherren werden direkt von Ansbach ausgenutzt, sodass auch sie 42 Punkte verzeichnen können. Erst im dritten Viertel schafft der TSV es, sich ein wenig abzusetzen und kann seinen zur Halbzeit noch unscheinbaren Vorsprung von drei Punkten bis zum Anfang des letzten Spielabschnitts auf neun Punkte ausbauen. Ein kurzer 6:0 Lauf des Teams von Coach Tsoraklidis zur Mitte des vierten Viertels scheint das Spiel zu entscheiden, doch die Gäste geben nicht auf und starten einen eigenen Lauf, der Unterhaching bei dem Stand von 81:75 aus Heimsicht zu einer Auszeit zwingt. In dieser können sich die Hachinger allerdings wieder fangen und das Spiel soiverän beenden, indem sie ihre Führung nicht nur verwalten, sondern sogar noch ins Zweistellige ausbauen.
„Wir verbauen uns oft selbst das Spiel“, ärgert sich Headcoach Stavros Tsoraklidis trotz siegreichem Ergebnis, „Ansbach hat stark gekämpft, keine Frage, doch im Hinblick auf das Spitzenspiel nächste Woche gegen Vilsbiburg war das heute nicht genug von unserer Seite aus.“ Aber auch der Coach stimmt zu, dass es nicht zählt wie, sondern dass man gewinnt. Ein Sieg ist definitv das Ziel für nächste Woche, egal auf welche Art und Weise.