MÜNCHEN BASKET´s Regionalligadamen verlieren gegen die Fireballs aus Bad Aibling mit 42:58.
Dies ist die vierte Niederlage im vierten Spiel für die Münchnerinnen, die somit weiter am Tabellenende rangieren.
Dass Coach Walton und sein Team aber trotz erneuter Niederlage nicht enttäuscht waren, konnte man deutlich erkennen. Ein bisschen surreal mutete es schon an: Beobachtete man nach dem Spiel das Verhalten und die Gesichter der Münchnerinnen und ihres Coaches, so sah man durchweg Freude und Euphorie – ganz so, als hätte man gewonnen.
Diese Szene war nicht Galgenhumor, sondern der Erkenntnis geschuldet, dass die harte Arbeit der letzten Wochen sich langsam auszahlt und man sowohl in der Offense, als auch in der Defense so etwas wie Teamplay und eine deutliche Steigerung zu den vergangenen Spielen erkennen konnte. Spielzüge führten zu Abschlüssen am Brett, oder zu offenen Würfen von außen – da störte nur die schwache Trefferquote. Es wurde um jeden Ball gekämpft und im Rebounding wurde gefightet wie noch nie. Auch das Team an sich wächst immer mehr zusammen, was für jeden gut vernehmbar zu hören war – die Teambank unterstütze die Akteurinnen auf dem Feld lautstark und permanent.
Coach Walton: „Es hat heute wirklich Spaß gemacht. Wir alle waren von Beginn an heiß auf das Spiel. Meine Damen haben den Willen und die Spielfreude an den Tag gelegt, die ich lange Zeit vermisst habe. Hierauf können wir aufbauen. Wenn wir jetzt noch besser scoren, unsere Turnoverquote senken und unsere Kondition steigern, dann ist auch bald der erste Sieg drin.“