Am Samstag konnten die Dresdnerinnen auch ihr letztes Heimspiel gegen Neustadt a.d. Waldnaab in der Hauptrunde mit 90:52 gewinnen.
Das erste Viertel startete recht auf Augenhöhe und mit hoher Intensität. Während die Neustädterinnen mit einfach Aktionen unterm Korb begannen, spielten die Dresdnerinnen offenen Würfe gegen Zone und Mann-Mann Verteidigung aus und erwischten einen Tag mit gutem Händchen. Mit 25:18 ging es in die erste Viertelpause.
Die Intensität und Schnelligkeit des Spiels nahm allmählich Fahrt auf und auch die Gästinnen, die nur zu 7 angereist waren hielten mit der vollbesetzen Bank aus Dresden mit. Jedoch erhöhten diese in der Defense nun noch einmal mehr den Druck. Zur Pause stand es 38:27 für die Dresdenerinnen.
Nach der Halbzeit wollten die Dresdnerinnen nun noch einmal eine Schippe drauf legen und versuchten mit einem offenen Spielfluss jede Spielerin des Teams in Szene zu setzen. Die meisten Aktionen erfolgten dabei aber von außen, weil sich in der Zonenverteidigung Neustadts einige Lücken boten. Mit 57:41 ging es in die letzten zehn Minuten.
Hier bewiesen die Dresdnerinnen nun, dass sie die knappe Niederlage im Hinspiel wieder gut machen wollten. Bis zur letzten Minute bewiesen sie dabei ihre Aggressivität in der Defense und erzielten durch schnelle Transition einige einfache Punkte. Die ausgedünnte Mannschaft aus Neustadt konnte nicht mehr gegen halten, bewies aber auch bis zum Schluss ihren Kampfgeist. Wir wünschen auf diesen Weg gute Besserung an Barbara Meier, die das Spiel leider aufgrund einer schweren Verletzung frühzeitig beenden musste.
Mit einem 90:52 trennen sich die Teams am Ende, und Dresden feiert gemeinsam mit den Fans, die am Triple Gameday in der Dresdner Neustadt anwesend waren. Die Dresdnerinnen konnten somit alle Heimspiele der Hauptrunde für sich entscheiden.
Am kommenden Wochenende geht man auf die eine letzte Reise in der Hauptrunde um das Nachholspiel in Regensburg zu bestreiten. Nach dem sehr knappen Sieg im Hinspiel wird ein weiteres nervenaufreibendes Spiel erwartet, bevor es am 10.02. zum ersten Playoffsspiel nach München geht.