Den Grundstein für den überzeugenden Erfolg legten die Piratinnen dabei direkt im ersten Viertel. Mit enormer Intensität offensiv wie defensiv starteten sie in die Partie und ließen die Gäste aus Leipzig im ersten Spielabschnitt überhaupt nicht in die Partie kommen (22:5 nach dem ersten Viertel).
Auch im zweiten Spielabschnitt ließen die Litzendorferinnen den Ball gut laufen und zeigten sich auf beiden Seiten des Feldes äußerst reboundstark. Trotz einiger Unkonzentriertheiten in der Defensive und deutlich ausbaufähiger Trefferquoten aus der Nahdistanz bauten die Hausherrinnen ihren Vorsprung bis zur Halbzeit auf 47:17 aus.
Nach dem Seitenwechsel verflachte die Partie deutlich. Beide Teams kamen kaum noch zu Punkten, da die Trefferquoten auf beiden Seiten eher zu wünschen übrig ließen. Leipzig war nun besser im Spiel und kombinierte sich das ein ums andere Mal sehenswert bis zum Korb. Das dritte Viertel ging somit verdient an die Gäste, die so etwas verkürzen konnten (59:34).
Im Schlussviertel steigerten die Piratinnen die Intensität nochmals insbesondere in der Defensive, kamen so zu einigen leichten Fastbreak-Punkten und sicherten den deutlichen 73:44-Erfolg gegen nie aufsteckende Leipzigerinnen.
Augustin 5, Calvente 3/1 Dreier, Hering 11/1, Hesselbarth 12, Pfister 6, Riegner, Schrüfer 14/4, Stromer 5/1, Vogel 14, Woldemichael 3/1.