Spannendes Spiel mit besserem Ende für Nördlingen

Das Ergebnis sieht recht eindeutig aus. Doch das spiegelt in keinster Weise die Spannung wider, die dieses Spiel zu bieten hatte. Sage und schreibe neun Führungswechsel gab es im Verlauf der Partie und dass das bessere Ende schließlich auf Seiten der Nördlinger war, lag vor allem auch an dem deutlich größeren Line-Up der Schwäbinnen. Neustadt musste verletzungsbedingt immer noch auf die Routiniers Barbara Meier und Steffi Heil verzichten und war mal wieder nur mit einem kleinen Kader am Start. Das machte sich vor allem gegen Ende des Spiels bemerkbar, erklärt Kapitänin Sara Hennig: “Die Konzentration und das letzte bisschen Energie hat am Ende gefehlt. Wir waren einfach zu erschöpft. Trotzdem ist zu sehen, dass wir in jedem Spiel besser werden. Jetzt ist Erholung angesagt und im nächsten Spiel geben wir dann wieder Vollgas!” 

Auch Coach Chris Sardgon zeigte sich zufrieden mit der Entwicklung seines Teams, die vor allem in der ersten Halbzeit sichtbar war und die 34:35 Halbzeitführung zur Folge hatte. Im 3. Viertel starteten die Nördlingerinnen allerdings mit 6 Dreiern voll durch, während die Neustädterinnen einige unnötige Ballverluste hinnehmen mussten. Im letzten Spielabschnitt gab die DJK noch einmal alles, doch der TSV, und vor allem Rosina Ortelli, waren einfach nicht zu stoppen und siegten am Ende verdient.  

Das Fazit von Sardgon lautete: “Mund abputzen und weitermachen! Wenn unser tolles Team um die beiden Topscorerinnen Moni Fohringer und Kathi Anderle weiter diese Energie auf den Court bringen und wir es schaffen unnötige Fehler zu minimieren, dann sind wir für jedes Team ein sehr unangenehmer Gegner. Das wollen wir schon nächstes Wochenende gegen Staffelsee beweisen.”

TSV 1861 Nördlingen - DJK Neustadt Damen 1    73:58 

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