Die BGL-Damen konnten den vergangenen Doppelspieltag mit einem Sieg und einer Niederlage abschließen.
Am Samstag kamen die Piratinnen nach einer überzeugenden Leistung gegen Regensburg zu einem ungefährdeten 56:34-Erfolg.
Dabei begannen die Litzendorferinnen stark, entschieden das erste Viertel direkt mit 20:7 für sich. Im zweiten Spielabschnitt tat man sich dann offensiv sehr schwer, war häufig zu hektisch und unkonzentriert im Abschluss. Da die Defensive aber weiterhin sicher stand, ging man mit einer 28:14-Führung in die Halbzeit. Nach dem Seitenwechsel bot sich das gleiche Bild: die Piratinnen verteidigten druckvoll, verpassten es dann aber in der Offensive häufig, sich selbst zu belohnen. Gegen die bis zum Ende kämpfenden Regensburgerinnen geriet der Sieg letztlich aber nicht mehr in Gefahr.
Am Sonntag ging es dann zum zweiten Spiel innerhalb von 24 Stunden nach Marktheidenfeld- und das hatte es -wie bereits im Vorfeld erwartet- in sich. Die BGL-Damen, die aufgrund von akutem Personalmangel auf den kleinen Positionen das ganze Wochenende in teils sehr ungewohnten Konstellationen auflaufen mussten, starteten gut in die Partie. Offensive gelangen teils sehenswerte Kombinationen, in der Defensive stellte man die Gastgeberinnen wie schon im Hinspiel mittels Zonenverteidigung vor einige Probleme. Das erste Viertel endetet so mit einem 16:12 für Litzendorf. In der Folge stellte sich Marktheidenfeld dann jedoch zusehends besser auf die Litzendorfer Defensive ein und konnte bis zur Halbzeit ausgleichen (29:29).
Nach dem Seitenwechsel entwickelte sich dann ein zum Hinspiel entgegengesetzter Spielverlauf: damals waren es die Litzendorferinnen gewesen, die die zweite Hälfte dominiert und die Partie am Ende für sich entschieden hatten. Nun aber starteten die Gastgeberinnen furios, brachten die BGL-Offensive mit wechselnden Verteidigungsformen das ein ums andere Mal in Verlegenheit und ließen in der Defensive im gesamten dritten Viertel nur magere vier Litzendorfer Punkte zu (43:33). Die so erspielte 10-Punkte-Führung verteidigten die erfahrenen Gastgeberinnen im Schlussabschnitt dann verbissen. Die Piratinnen versuchten nochmals zu verkürzen und zumindest noch unter die magische 8-Punkte-Grenze zu kommen, um den direkten Vergleich für sich zu entscheiden. Mitte des Viertels gelang dies beim Stande von 44:50 nochmals. Doch Marktheidenfeld hatte in der Folge stets die richtige Antwort auf die Litzendorfer Attacken und konnte so die Führung in der Schlussminute erneut ausbauen.
Ferguson 5/2, Jentsch 2/DNP, Klimmt 5/0, Mendler DNP/5, Pfister 8/5, Riegner 6/0, Rockmann 2/6, Schrüfer 9/5, Stromer 0/0, Vogel 19/26