Der Sieg über Leipzig im Regionalliga-Spiel ist für die TVM-Basketballerinnen wichtig beim Kampf um die Play-off-Plätze. Ging es doch gegen einen direkten Konkurrenten.
Die Spielerinnen des TV Marktheidenfeld haben in der Regionalliga Südost gegen die Leipzig Lakers einen wichtigen Heimsieg gelandet. Gegen einen potenziellen Konkurrenten um die Play-off-Teilnahme gewann der TVM ungefährdet mit 77:57 und hat sich in der Spitzengruppe etabliert.
Leipzig startete offensiv sehr erfolgreich und lag dank Topwerferin Annika Hartmann mit 8:3 (3. Minute) in Führung. Marktheidenfeld fiel zu Beginn durch eine schlechte Korbausbeute auf. „Wir haben auch diesmal zu viele einfache Optionen ungenutzt gelassen. Gegen die kommenden Topteams kann das spielentscheidend werden“, monierte Trainer Fabian Barthel die Problematik, die den TVM auch in den ersten drei Spielen begleitet hatte.
Im zweiten Viertel agierte der TVM konsequenter, wechselte immer wieder die Verteidigungsformationen und baute den Vorsprung zweistellig aus. Zur Pause lagen die Gastgeberinnen mit 36:24 in Führung. Auch nach dem Wechsel das gleiche Bild: Angeführt von Topwerferin Eva Barthel, die am Ende 25 Punkte bei sieben erfolgreichen Drei-Punkte-Würfen erzielte, zeigten sich auch Franziska Kirchhoff, Miriam Schlüter und Julika Gese treffsicher, sodass der Vorsprung immer größer wurde. Auf Leipziger Seite hielt Anika Hartmann mit 19 Punkten bei fünf erfolgreichen Dreiern dagegen. Insgesamt trafen beide Teams hochprozentig aus der Distanz – Leipzig traf acht, Marktheidenfeld zehn Dreier.
Im Schlussabschnitt änderte sich das Bild nicht mehr und Marktheidenfeld gewann am Ende verdient und ungefährdet.
TV Marktheidenfeld – Leipzig Lakers 77:57 (13:11, 36:24, 53:36)
Marktheidenfeld: Barthel 25 (7 Dreier), Kirchhoff 16, Schlüter 11, Gese 11, Jochimzcyk 10; Freiwurfquote: 87% (19 von 23 Freiwürfen); Leipzig: Hartmann 19 (5 Dreier), Cruz 16, Rothämel 9; Freiwurfquote: 44% (7 von 16 Freiwürfen).



