Erneut stark traten die Frauen der DJk Neustadt/Wn am Wochenende auf. Gegen den Tabellenzweiten USV Baskets Jena reichte es aber knapp nicht zum Sieg. Nach einem Kopf-an-Kopf-Rennen im Schlussviertel stand es 59:59 vor den letzten drei Minuten. Da hatten die Thüringerinnen aber bereits den entscheidenden 7:0-Lauf gestartet. Mit seiner Freiwurfstärke (5 von 5) arbeitete Jena den Vorsprung zum 70:64 (36:34)-Sieg heraus.
Die kürzere Bank entschied die Begegnung. „Durch einige krankheitsbedingte Ausfälle hatten wir nur einen sehr dünnen 7er-Kader. Dadurch hat die Energie am Ende nicht ganz gereicht, den Sieg zu holen“, erzählt DJK-Kapitänin Sara Hennig. Dennoch zeigte das Team von Coach Chris Sardgon erneut, dass es mit jedem Team der Liga mithalten kann und im Kampf um den Ligaerhalt gut gerüstet ist. Erfreulich war auch das Comeback von Nadja Staschewski nach langer Verletzungspause. Sardgon: „Die Damen kamen mit Kampfgeist aus der Kabine. Es war ein Hin und Her bis zu den letzten Minuten des Spiels. Jetzt freuen uns auf das Derby gegen Regensburg.“