Die VIMODROM Baskets Jena haben am vergangenen Samstagabend ihre Klasse bewiesen und den TV 48 Schwabach auswärts mit 83:65 besiegt. Vor allem offensiv präsentierten sich die Spielerinnen von Coach Sandra Rosanke in sehr guter Verfassung. Mit einer geschlossenen Teamleistung und einer treffsicheren Topscorerin Celeste Mershimer legte Jena den Grundstein für den dominanten Erfolg.
Blitzstart im ersten Viertel
Das Spiel begann furios für die Gäste aus Jena. Nach kurzem Hin und her folgte ein beeindruckender 11:0-Run der Baskets bereits in den ersten Minuten. Besonders Marta Miscenko, die allein 14 Punkte im Auftaktviertel erzielte, war von der Schwabacher Defensive kaum zu stoppen. Am Ende des ersten Viertels führte Jena mit einem deutlichen 32:12 – ein klares Statement.
Schwabach kämpft sich zurück
Im zweiten Viertel stabilisierte sich Schwabach etwas und gewann dieses mit 12:10. Besonders Emma Rettinger zeigte sich treffsicher und erzielte zwei wichtige Dreier. Dennoch war die Führung der Jenaerinnen zur Halbzeit mit 42:24 komfortabel.
Jena bleibt souverän
Nach der Pause knüpften die Baskets nahtlos an ihre starke Leistung an. Celeste Mershimer übernahm das Kommando und glänzte mit 9 Punkten im dritten Viertel. Schwabach bemühte sich, den Rückstand zu verkürzen, doch Jena kontrollierte das Tempo und zeigte immer wieder gelungene Offensivaktionen. Mit einer 70:49-Führung ging es ins letzte Viertel.
Schwabacher Kampfgeist ohne Durchschlagskraft
Im Schlussabschnitt mobilisierten die Gastgeberinnen ihre letzten Kräfte, konnten den Vorsprung der Jenaerinnen aber nicht mehr gefährden. Mershimer war erneut ein Aktivposten und steuerte 6 weitere Punkte bei, während Jena die Möglichkeit nutzte, die Rotation zu erweitern und auch allen Spielerinnen Spielzeit zu geben. Am Ende stand ein verdienter 83:65-Erfolg für die VIMODROM Baskets Jena.
Stimmen zum Spiel
Coach Sandra Rosanke zeigte sich gemischt zufrieden: „Offensiv haben wir heute gut zusammengespielt und unsere Würfe besser herausgespielt als letzte Woche gegen Litzendorf. Besonders stolz bin ich auf die geschlossene Teamleistung. Aber defensiv haben wir noch viel Arbeit vor uns – da war ich nicht zufrieden.“ Sie lobte zudem die Breite des Kaders: „Wir konnten heute gut rotieren und verschiedenen Spielerinnen wertvolle Minuten geben.“
Top-Scorerinnen und Statistiken
Bei Jena ragten Celeste Mershimer mit 29 Punkten und Marta Krista Miscenko mit 24 Punkten heraus. Vanessa Kajan steuerte 11 Zähler bei. Schwabach hielt kämpferisch dagegen und wurde von Emma Rettinger (14 Punkte) sowie Noemi Schoenauer und Julina Schüler (jeweils 10 Punkte) angeführt.
Mit diesem Sieg setzen die VIMODROM Baskets Jena ein klares Ausrufezeichen in der Liga und bleiben mit mittlerweile 7 Siegen in 7 Spielen ungeschlagen an der Tabellenspitze.
Bereits kommende Woche wartet das nächste Heimspiel – und dort soll auch defensiv eine Schippe draufgelegt werden.