In einer ausgeglichenen Partie kann sich Jahns zweite Damenmannschaft zum Auftakt der diesjährigen PlayDown-Serie knapp gegen das Team der Shorthorns Herzogenaurach behaupten. Mit dem 74 – 66 Heimspielerfolg in der altehrwürdigen alten Jahn-Halle steht somit der erste wichtige Punktgewinn in den Duellen mit den vier Mannschaften aus der Nordstaffel zu Buche.
Die jungen Münchnerinnen – wie mittlerweile zur Gewohnheit geworden zählt nur eine einzige Spielerin des Aufgebots dem echten „Erwachsenenjahrgang“ an – kamen vor allem ab Mitte des ersten Viertels besser in die Partie. Ein kurzer 9 – 0 Zwischenspurt sollte nach etwas zerfahrenem Beginn und vielen Freiwurf-Versuchen für beide Teams bereits die Grundlage für den weiteren Spielverlauf legen. Im Folgenden konterten die Gäste aus Mittelfranken umgehend, bis Mitte des zweiten Viertels wechselten sich dann tatsächlich die gegenseitigen Scores immer wieder ab.
Mit ihrem zweiten Dreipunkt-Treffer an diesem Tag setzte dann allerdings abermals wie auch in den ersten zehn Minuten Elisabeth Rosenberg die Zeichen auf Angriff, womit zum Seitenwechsel ein knapper Vorsprung für die Hausherrinnen verblieb (40 – 35). Dieser behielt bis in die Schlussminuten hinein mehr oder weniger konstant seine Gültigkeit, ein letztes Aufbäumen der Gäste rund drei Minuten vor Spielende (68 – 64) parierten die beiden Schwestern Uliana & Vlada Kolesnyk dann vorentscheidend zu Gunsten des Jahn.
Weiter geht es in einem bis Ostern vollgepackten Spielplan dann direkt am kommenden Wochenende mit dem nächsten Heimspiel, am Samstag den 11. Februar sind die Regensburg Baskets an der Weltenburger Straße zu Gast.
Für die TS Jahn München spielten:
Uliana Kolesnyk (20 Punkte / 0 „Dreier“), Jana Schlüter (16 / 1), Janina Couet (14 / 0), Vlada Kolesnyk (11 / 0), Elisabeth Rosenberg (8 / 2) und Veronika Semykasheva (5 / 1)