SBR-Basketballer melden sich eindrucksvoll zurück

Die Regionalliga 2-Basketballer des SB DJK Rosenheim haben sich eindrucksvoll im Aufstiegsrennen zurückgemeldet: Nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge feierten die Spartans am vergangenen Samstag einen wichtigen 86:74-Auswärtserfolg beim bisher ungeschlagenen Tabellenführer DJK SB München.

Im Spitzenspiel der Runde vor einem lautstarken Münchner Publikum erwischte der Tabellenzweite aus Rosenheim einen soliden Start gegen den Ligaprimus: Vor allem dank der Distanzwürfe von Mio Mirceta, der im ersten Viertel über die Hälfte der Punkte seines Teams erzielte, führten die Gäste nach zehn Minuten mit 23:22. Im weiteren Verlauf verpassten es die Rosenheimer dann allerdings, den Vorsprung auszubauen, auch weil sie sich zu sehr auf ihre anfängliche Stärke aus der Distanz konzentrierten: Anstatt diszipliniert die Spielzüge zu laufen und die Münchner mit Zug zum Korb zu attackieren, wurde viel zu oft der schnelle Dreier von außen gesucht – nun aber mit weniger Erfolg als zu Beginn, so dass der Spielstand nach 20 Minuten ausgeglichen war. „Das war unser Hauptthema in der Halbzeit: Nach nur fünf Freiwürfen in der ersten Hälfte wollten wir unbedingt öfter direkt den Weg zum Korb suchen, um mehr Fouls und somit auch Freiwürfe zu provozieren“, so SBR-Trainer Allen Mulalich.

Dieser Plan ging im dritten Viertel voll auf: Allein in diesem Abschnitt durften die Spartans elf Mal an die Linie, zusammen mit einer hohen Intensität in der Defense und einer tollen kämpferischen Einstellung führte dies zu einem 31:13-Zwischenspurt, von dem sich die Gastgeber nicht mehr erholen sollten. Auch wenn es die Rosenheimer in der Folge versäumten, den Sack ganz zuzumachen, kamen die Münchner nicht mehr in den Bereich eines einstelligen Rückstands und verloren so am Ende das Spitzenspiel mit 12 Punkten. Dementsprechend zufrieden war Mulalich im Anschluss mit der Leistung seiner Mannschaft: „Insgesamt war das ein starkes Spiel von uns, besonders vor dem lautstarken Münchner Publikum, das dort mit toller Atmosphäre für einen echten Heimvorteil sorgt.“

Für die Rosenheimer spielten Adomas Linartas (5 Punkte), Nsingi, Hogges (19), Begic (16), Perner, Shigut (5), Weigel (2), Geißinger, Wießnet (10) und Mirceta (29).

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