Gezeichnet von vielen Verletzten oder kranken Spielern musste sich die Dreiflüssemannschaft am Samstag gegen starke Isarstädter mit 104:83 geschlagen geben.
Im ersten Viertel begannen die White Wolves vielversprechend. Viele gute Aktionen und ein ruhiger Spielaufbau trugen dazu bei, dass man mit einem 22:24 Rückstand respektabel das Viertel beendete.
Die Gegner, die an diesem Samstag einen phänomenalen Tag von der Dreierlinie hatten, starteten jedoch besser ins zweite Viertel. Vor allem Dominik Dolic und Ivan Volf, beide aus der Kroatischen Jugendnationalmannschaft, machten den Wolves große Probleme. Oft hatte man defensiv keine Chance, die jungen Gäste zu halten und offensiv nicht genug Spielwitz und Organisation. Dies führte zu einem Run der Münchner, die bis zur Halbzeit eine 55:38-Führung herausspielten.
Nach der Halbzeit kam die Mannschaft von Trainer Daniel Bachl–Tanaka zwar wieder besser ins Laufen und glänzte durch einige schöne Aktionen, lief aber trotzdem dem Rückstand der ersten Hälfte hinterher. Im letzten Viertel gab es dann ein letztes Aufbäumen. Ein Run, der die Zuschauer nochmal laut werden ließ, brachte die Passauer wieder auf 7 Punkte heran und ließ noch einmal auf ein Comeback hoffen. Am Ende spielte es der FCB aber souverän zu Ende. Auf Passauer Seite ist Alex Herbort hervorzuheben, der bei der 104:83 Niederlage starke 30 Punkte beisteuerte.
Nun warten 4 Wochen Winterpause auf das Team, das hoffentlich wieder vollzählig und mit vielen Siegen ins Neue Jahr startet.