MÜNCHEN BASKET gewinnt Derby gegen Schwabinger Nachwuchs

Samstagnachmittag, 15 Uhr Spielbeginn, bedeutet meistens ein Gastspiel bei der Reserve des MTSV Schwabing.  Auf Grund des einzigen angesetzten Spieles der Gastgeber an diesem Tag, erwartete der Gästecoach Andy Sippach die stärkste 12 des MTSV Schwabing.

Viele NBBL Spieler wurden unterstützt durch den erfahrenen Nicholas Freer. 

Von Beginn an zeigten sich die Mannen um Kapitän Ebertz gewillt, heute Revanche für die unglückliche Niederlage aus dem Hinspiel zu nehmen. Bis zur Mitte des ersten Spielabschnittes konnte sich noch kein Team richtig absetzen, beiden Teams gelang es immer wieder, die Lücken in der Abwehr zu nutzen, bzw. brachten beide ihre Würfe in hoher Anzahl im gegnerischen Korb unter. Ab der sechsten Minute erhöhte MÜNCHEN BASKET nochmals die Intensität und schaffte über einen 10 zu 0 Lauf ein hohes Viertelergebnis von 31 zu 17 für die Gäste.

Im zweiten und dritten Spielabschnitt gelang es Schwabing immer wieder den Rückstand etwas zu verkürzen, aber nicht das Spiel nochmal zu drehen. Über ein 46 zu 41 für MÜNCHEN BASKET zur Halbzeit ging es mit einer 61 zu 52 Führung in die letzten 10 Minuten.  Coach Andy Sippach appellierte nochmals an die Konzentration und den Willen seines Teams. Jeder Versuch der Schwabinger Hausherren wurde erfolgreich beantwortet, so dass am Ende ein verdienter 84 zu 72 Sieg auf dem Scoreboard des Asam-Gymnasiums stand.

„Es war ein Spiel geprägt von vielen Fouls auf beiden Seiten, daher gab es auch reichlich Unterbrechungen an der Freiwurflinie.  Wenn MÜNCHEN BASKET heute noch etwas das Wurfglück von der Freiwurflinie gepachtet hätte, wäre dieses Spiel zu jedem Zeitpunkt deutlicher für uns gewesen. Das ist das einzige Manko, was ich meinem Team heute mitgeben muss. Die Freiwurfquote muss in den nächsten Spielen wieder besser werden. Jetzt gilt es sich erst mal ein wenig auszuruhen, bevor die harte Endphase der Saison startet. 5 Spiele in 5 Wochen, darunter 3 Spiele gegen direkte Tabellennachbarn werden uns noch alles abverlangen“, so Andy Sippach nach dem Spiel.

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