Gemischte Gefühle gegen Weilheim

Der MTV 1879 München begibt sich nach Spielabbruch gegen den TSV Weilheim mit gemischten Gefühlen auf die Rückreise.

Am Sonntag fuhr der MTV 1879 München nach Murnau, um sich mit den Weilheimern zu messen. Der Männer Turnverein steht in der Tabelle knapp über Weilheim, mit einem Sieg kann man der Saison einen stilvollen Abschluss verpassen.

Der MTV ist nicht ganz in Topbesetzung angetreten, was aber weder der Stimmung noch der Signifikanz des Spiels einen Abbruch tut. Gleich von Minute 1 an will der MTV zeigen, dass das er als besserer Tabellenplatzierter die besseren Chancen hat.

Das Spiel geht gut los: Beide Mannschaften treffen gut, doch der MTV spielt die bessere Defense und rennt schneller, so hat der Turnverein am Anfang die Nase vorn. Doch auch die Gastgeber haben einen guten Tag und nicht nur die Go-To Guys machen ihre Sachen gut - jeder trifft seine Dreier.

Als dann im zweiten Viertel kurzzeitig Korbflaute für den MTV herrscht kommt Weilheim heran und übernimmt schließlich die Führung. Der Turnverein jedoch macht weiter sein Ding, und als kurz vor der Halbzeit die Würfe wieder fallen beträgt der Rückstand nur noch 8 Punkte - im Basketball natürlich noch lange keine Vorentscheidung.

Im Dritten tilgte der Tunverein langsam aber sicher die Führung der Weilheimer. Jeder bekommt den Ball und jeder will das Spiel für sich entscheiden.
Das Vierte Viertel ist ein Kopf an Kopf Rennen - beide Teams schenken sich nichts, doch der MTV bekommt weiter seine guten Looks und profitiert. Drei Minuten vor Schluss verhelfen zwei Punkte von Nick Amon Amonsen dem Turnverein zur +1 Führung. Die Stimmung ist dementsprechend aufgeheizt, doch da nehmen die Schiedsrichter das erste Timeout, da etwas mit dem digitalen Kampfgericht nicht stimmt.

Aus dem Timeout wurden erst zehn, dann schließlich fast 20 Minuten Layup lines, wo man doch gerade noch mitten in der Crunchtime war. Leider ist die Ingame-App ist abgestürzt, das KG versuchte mehrere Male das Spiel wieder aufzurufen, bevor die Schiedsrichter das Spiel (69:68, 2:49 übrig) abbrechen.

So fährt man also mit gemischten Gefühlen und ohne klares Ergebnis nach Hause.

Die Stimmung ist dennoch positiv: "Wir haben unseren Basketball gespielt, dabei Spaß gehabt und wir wissen ja, dass wir das Spiel in den letzten drei Minuten für uns entscheiden hätten! ;)"

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