Chiemgau Baskets feiern Erfolg zum Saisonabschluss

Traunsteiner besiegen die Dachau Spurs mit 84:68

Die Chiemgau Baskets beenden die Saison 2024/25 auf Rang drei der 2. Regionalliga Süd. Mit einem ungefährdeten 84:68-Sieg über die „Spurs“ des TSV Dachau zurrten die Basketballer des TV Traunstein (TVT) am Samstag in der heimischen AKG-Sportarena die erfolgreiche Platzierung hinter dem Meister München Basket und dem SB DJK Rosenheim fest und zogen nach 15 Siegen und sieben Niederlagen ein positives Fazit ihrer zweiten Spielzeit in der Liga.

Baskets-Headcoach Aaron Mitchell musste ohne die verletzten Stefan Gruber, Adrian Mitchell und Noel Friedl auskommen, Spurs-Trainer Sebastian Lange war ohne Erik Wester und Valentin Wirth und damit ohne die Topscorer des Hinspiels angereist. Der erste Korb gehörte dank Justin Sedlak den Gastgebern – und diese Führung sollten sie das ganze Spiel über nicht mehr abgeben. Nach drei Minuten führten sie 9:4, aber vor allem eine Serie in der zweiten Hälfte des Viertels brachte Mitchells Team entscheidend nach vorne. Sedlak schnappte sich nach einem Block in der Verteidigung den Ball und verwandelte auf der anderen Seite umgehend einen Dreier, Marcel Koulibaly legte direkt einen weiteren Dreier nach – 20:9 für Traunstein, das zur ersten Viertelpause schließlich mit 27:14 führte.

Energisch angetrieben von Raphael Miksch, der in den ersten Minuten fünf Punkte beitrug, bauten die Baskets den Vorsprung im zweiten Viertel weiter aus. Zur Halbzeit führten die Gastgeber mit 50:33. In der Pause erlebte das Publikum einen begeisternden Auftritt der Lil’ Cubes und der Heartbeat Family der Heartbeat Tanzschule aus Traunreut und dabei die Premiere der neuen Tanzübung der Lil’ Cubes, mit der diese bald bei der Deutschen Meisterschaft und der Europameisterschaft antreten werden.

Das letzte Viertel geht an Dachau

Dachau zeigte nun mit aggressiver Verteidigung, dass es sich nicht kampflos geschlagen geben wollte. Doch Victor Langner setzte mit zwei Drei-Punkte-Treffern und einem Korbleger dagegen. Auch Marcel Koulibaly punktete mehrfach, sodass das Team von der Traun den Vorsprung bis zum Abpfiff des Spielabschnitts auf 71:50 ausbaute. Im letzten Viertel konnten die Spurs dank mehrerer Ballgewinne und einiger spektakulärer Dunkings das Ergebnis erträglicher gestalten, womit bei Spielende ein 84:68 auf der Anzeigetafel aufleuchtete.

„Ich freue mich sehr über das Ergebnis. Der Sieg war verdient und wir haben die Saison auf die richtige Art und Weise beendet“, befand Aaron Mitchell. „Es war ein sehr langes und sehr emotionales Jahr mit vielen Höhen und Tiefen, aber wir haben es geschafft, uns weiterzuentwickeln. Das ist auch unsere Richtung für die nächste Saison, in der wir weitere Fortschritte machen und weiter vorankommen wollen.“

Abteilungsleiter und Sportdirektor Franz Buchenrieder blickte nach der Partie auf die zweite Spielzeit in der 2. Regionalliga Süd zurück und betonte: „Sportlich war die Saison mit dem dritten Platz in einer erstarkten Liga die bisher erfolgreichste in der Geschichte des Vereins. Unsere Fans haben uns bis zum letzten Spieltag enorm unterstützt und mit großer Leidenschaft zu diesem Erfolg getragen. Das macht uns stolz.“ Buchenrieder lobte insbesondere die Reaktion der Mannschaft nach den langen Ausfällen der beiden Spitzenspieler Adrian Mitchell und Stefan Gruber, die eine Umstellung der Spielweise erfordert hatten: „In Anbetracht der einschneidenden Verletzungsprobleme im Team war es eine herausfordernde und auch lehrreiche Zeit. Wir werden jetzt alle ein paar Tage ausspannen, bevor wir in die Analyse gehen und mit der Planung für die neue Saison beginnen.“

Es spielten:

Chiemgau Baskets: Justin Sedlak (18 Punkte/2 Dreier), Marcel Koulibaly (14/3), Raphael Miksch (14/1), Victor Langner (9/2), Heye Gädt (8/2), Florian Köppl (8), Gabriel Cesnik (5/1), Fabian Giebel (5/1), József Kégli (3/1), Markos Bamis, Lukas Blank.

Dachau Spurs: Paul Wellhäuser (14), Peter Falk (12), Oscar Mukendi (11), Paul Bruch (8), Ferdinand Manzinger (8), Sebastian Hufgard (7), Efehan Karabacak (3), Tassilo Matthes (3), Korbinian Wirth (2).

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