In einem offensiven Schlagabtausch hatten die Rockets gleich im ersten Viertel ihr Visier von der Dreierlinie scharf gestellt - besonders Dreierspezialist Peter Kancir und Jasper Brand drückten in dieser Phase dem Spiel ihren Stempel auf und bescherten den Gästen eine 26:33 Punkte Führung im ersten Viertel.
Und auch in Viertel 2 ging der Dreierregen weiter, so dass man bis zur Halbzeit acht getroffene Würfe von jenseits der 6,75 Linie aufzuweisen hatte. Doch vor allem die Defensive schaffte es vor der Pause den offensiven Drang der Gastgeber zu stoppen. (40:59)
Diese Gangart setzte sich auch nach der Halbzeitpause fort - während man offensiv nun einen Gang zurück schaltete, konnte die Rockets die defensive Präsenz aufrecht erhalten und Dresden kam nur zäh in einen offensiven Rhytmus. (55:78)
Die Dresdner ProA Reserve versuchte zwar noch einmal über den Kampf ins Spiel zurück zu kommen (67:83), doch auch wenn das die schlechteste Phase der Gothaer Raketen war, geriet der 79:94 Sieg nicht in Gefahr.