Während Neustadt das Hinspiel gegen Science City Jena noch für sich entscheiden konnte, war im Rückspiel gegen den direkten Tabellennachbarn leider nichts zu holen. Das lag auch daran, dass der Kader bei Neustadt wieder einmal dezimiert war: Neben den Langzeitverletzten musst Coach Stefan Merkl auch auf die Routiniers Vlady Krysl (krank), Johannes Klughardt (Australien) und Simon Wagner (beruflich verhindert) verzichten. So fehlte mit Klughardt einerseits ein routinierter Point Guard und mit Krysl und Wagner starke Rebounder. Dazu kam dann noch ein holpriger Start auf Seiten der DJK mit zu vielen Abstimmungsschwierigkeiten in der Offense und Foul Trouble für im 2. Viertel beim momentan stark aufspielenden Liam Archer. "Ab dem 2. Viertel starteten wir zwar angeführt von Rasheed Reams und Nabil Derman ein Aufholjagd und zeigten mit 75 Punkten offensiv eine solide Leistung, doch Jena war einfach zu stark von außen. Zudem ging uns auf den großen Positionen beim Rebounden leider irgendwann die Luft aus," analysiert Merkl. Was bleibt ist vor allem die Hoffnung, dass in den nächsten Partien wieder einige Spieler in den Kader zurückkehren. Und auch das Nachwuchstalent Simon Mattausch gibt Anlass zur Freude. "In nur 13 Minuten Spielzeit kam er durch seine Qualitäten am offensiven Brett auf stattliche 7 Punkte," lobt sein Coach.