Spurs unterliegen Spitzenreiter Augsburg

Auch im zweiten Anlauf hat es gegen Augsburg nicht gereicht. Lange Zeit hielten die Dachau Spurs mit dem als Meister der 2. Regionalliga Mitte feststehenden TV 1847 Augsburg mit, doch am Ende machten es die Schwaben noch deutlich und siegten 92:69 (37:35).

Die Augsburger demonstrierten am Samstag in der Dachauer Jahnhalle eindrucksvoll, warum sie zehn ihrer elf Spiele heuer gewonnen haben: Sowohl in der Verteidigung als auch im Angriff arbeiteten die Gäste buchstäblich Hand in Hand. So liefen die Dachauer Blocks häufig ins Leere, weil die Augsburger automatisch „switchten“. Angesichts der klaren Größenvorteile auf den Guard-Positionen konnten sie sich das auch locker erlauben. Und in der Offensive war viel Bewegung, wurde der freie Mann gesucht und meist gefunden. Augsburg nutzte jeden noch so kleinen Freiraum sofort effizient aus und setzte sich entweder unter dem Korb oder aus der Distanz durch: 14 erfolgreiche Dreipunktewürfe bei einer hochprozentigen Trefferquote sprechen hier eine deutliche Sprache.

Dass die Spurs lange Zeit mithalten konnten, grenzte da schon an ein kleines Wunder. Denn überraschend hatte Trainer Sebastian Lange auf die Leistungsträger Steffen Haberland und Sebastian Wolf verzichten müssen, die jeweils mit Magen-Darm-Grippe ausfielen.

Mit enormem Einsatz schafften es die 1865er zunächst dagegenzuhalten. Angeführt vom erneut bärenstarken Forward Matheus Holderer de Vasconcelos fanden die Hausherrn immer wieder Mittel und Wege, zu punkten. Und in der Verteidgung machten es die Spurs den Augsburgern so schwer wie möglich.
So war zur Halbzeitpause (35:37) alles noch offen. Ja, bis Mitte des vierten Viertels waren die 65er in Schlagdistanz. Genauer: bis zur 33. Minute (59:66). Dann ging alles ganz schnell: In nur vier Minuten legten die Schwaben einen 21:2-Zwischenspurt hin – das Spiel war entschieden (61:87).

„Da haben wir am Ende unserer kurzen Rotation auf unseren Guard-Positionen Tribut gezollt“, analysierte Spurs-Coach Sebastian Lange. „Immerhin waren wir diesmal 33 Minuten dran, also länger als im Hinspiel. Wenn wir besser aufgestellt gewesen wären, hätten wir eine Chance gehabt.“

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