Zweite Halbzeit als Mutmacher - SBR-Basketballer beenden Hauptrunde mit Niederlage

Die Basketballer des SB DJK Rosenheim haben die Hauptrunde der Regionalliga Süd mit einer weiteren Niederlage abgeschlossen: Beim 81:91 in Vilsbiburg machte aber zumindest die Leistung in der zweiten Halbzeit Mut für die anstehenden Playdowns, in denen die Spartans den drohenden Abstieg noch abwenden wollen.

Bereits vor der Partie am vergangenen Freitag war klar, dass das Spiel für die Rosenheimer punktemäßig keinerlei Konsequenzen haben würde: Der letzte Tabellenplatz stand bereits seit längerem fest und in die Abstiegsrunde werden nur die Punkte mitgenommen, die gegen unmittelbare Mitkonkurrenten erzielt wurden – Vilsbiburg aber nimmt als Tabellenzweiter auf jeden Fall an der Aufstiegsrunde in die nächsthöhere Spielklasse teil. Da es für die Niederbayern aber vor dem Spiel noch genau um das Erringen dieses Tabellenplatzes ging, gingen die Gastgeber in der ersten Halbzeit mit dem Elan zu Werke, den die Rosenheimer ihrerseits zunächst vermissen ließen: Unkonzentriert und vor allem ohne die nötige körperliche Robustheit ließen sich die Spartans von den favorisierten Hausherren überrennen und lagen so bis zur Halbzeit bereits mit 22 Zählern zurück. Anlass genug für SBR-Coach Allen Mulalich, seine Mannschaft im Hinblick auf die anstehenden Playdowns daran zu erinnern, dass dort genau die kämpferischen Fähigkeiten, die sie in der ersten Halbzeit schmerzlich vermissen ließen, über den endgültigen Abstieg in die zweite Regionalliga entscheiden werden.

Damit traf er bei seinen Spielern wohl einen Nerv, denn fortan hielten die Gäste deutlich stärker dagegen und machten das Spiel noch einmal richtig spannend, als sie drei Minuten vor der Schlusssirene plötzlich auf drei Punkte an die Vilsbiburger heranrückten. Und auch wenn es am Ende nicht für die Überraschung reichte, stimmte der Umschwung in der zweiten Halbzeit den SBR-Coach etwas positiver: „Wenn wir das physische Spiel und die mannschaftliche Geschlossenheit in der Verteidigung aus der zweiten Halbzeit in die Abstiegsrunde mitnehmen und uns in den dort anstehenden Spielen über 40 Minuten so präsentieren, haben wir solide Chancen auf den Klassenerhalt“, gibt sich Mulalich verhalten optimistisch.

Für den SBR spielten Nsingi, Hogges (25 Punkte), Fliege (14), Brosig, Shigut (5), Hein, Geißinger (2), Schulezko (4), Wießnet (17) und Mirceta (14).

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