Auf Wiedersehen, liebe Sommerpause, und bis nächstes Jahr! Nach erholsamen Monaten wird es für die H1 nun ernst, wenn die Premierensaison in der 1. Regionalliga startet. Und das gleich mit einer englischen Woche: Am Samstag, den 30.09., geht‘s nach Ansbach. Eine Woche später trifft man in Neustadt an der Aisch auf einen Aufstiegskollegen. Und dazwischen quetscht sich das erste Heimspiel am 03.10., Tipoff 17:30, Gegner ist Unterhaching.
Seit dem 02.09. sind die Schützlinge vom Trainerduo Heinrichs-Stie wieder aktiv. Die Vorbereitung begann kreisgerecht ohne vorheriges Training direkt mit einem zweifachen Auswärtstrip, zunächst nach Söflingen (die spielen 1. Regionalliga im Südwesten, Jahn gewann mit 92:78), tags drauf nach Salzburg (2. Liga Österreich, Jahn verliert mit 63:71). Für beide Spiele stand jeweils nur gut ein Drittel des gesamten Kaders zur Verfügung, deswegen sind die Ergebnisse kaum aussagekräftig.
Eine Woche später traf man beim Heimspiel-Test auf Ligakonkurrenten Schwabing und zeigte beim 69:83, nun ja, vor allem Luft nach oben. Noch schnell zwei Trips nach Augsburg (2. Regionalliga, Jahn gewinnt 78:55) und nach Dornbirn (2. Liga Österreich, Jahn gewinnt 107:78) und schwups, da ist die Vorbereitung auch schon vorbei.
Die Spione der anderen Teams wollen natürlich noch Informationen zum Kader, da helfen wir freundlich. Mit Kenjiro Kasseckert verlässt nur ein einziger Jahn-Akteur den Verein, er wird beim MTV München weiter in der 2. Regionalliga spielen. Ein wenig jongliert wird mit dem ProB-Kooperationspartner aus Oberhaching: Aus Altersgründen können Philipp Bode und Benjamin Voit nicht mehr mit Doppellizenz in beiden Vereinen agieren. Philipp spielt nun ausschließlich ProB, Benjamin ausschließlich Regionalliga. Mateo Jukic und Benjamin Sadikovic sind mittels Doppellizenz in beiden Vereinen spielberechtigt. Mit Pirmin Gaißer (Auslandsjahr), Jakob Stolte (Auslandsjahr) und Torsten Walter (Pause wegen Knie, ey) kehren drei altbekannte Akteure in den Kader zurück. Einziger Neuling ist der Amerikaner Christian Moore.
Insgesamt ist Jahn München damit ein bisschen stärker, vor allem aber tiefer besetzt als im vergangenen Jahr. Das wirkt sich vor allem aufs Training aus, wo nun die wichtigste Regel im Amateursport eingehalten wird: In jedem Training kommt ein gutes Fünf-gegen-Fünf zustande, juhu!