Starke erste Halbzeit ebnet Weg zum Auftaktsieg

Starke erste Halbzeit ebnet Weg zum Auftaktsieg

Am ersten Spieltag der Regionalliga-Saison 2025/2026 bezwang der TSV Tröster Breitengüßbach die BAURADO UniRiesen Leipzig vor zahlreichen Zuschauern in der heimischen Hans-Jung-Halle nach einem fulminanten Auftakt mit 89:64. 


Headcoach Mark Völkl vertraute zu Beginn des Spiels auf Trummeter, Dippold, Lorber, Jebens und Nieslon. In den ersten drei Minuten stotterte der TSV-Motor noch etwas, wodurch sich Leipzig eine 3:5-Führung erspielen konnte. Anschließend waren die Oberfranken allerdings an beiden Enden des Feldes hellwach. Dank einer starken Verteidigung, die dem Gegner in den verbleibenden sieben Spielminuten des ersten Viertels nur noch drei Zähler gestattete, kam man in der eigenen Offensive zu zahlreichen einfachen Punkten. Sieben Trummeter-Zähler in Folge, sowie Bauer und Jebens sorgten für ein 14:8 (6.). Nieslon und Colin Stephan aus der Nahdistanz, sowie Kapitän Dippold und Colin Stephan von der Dreierlinie bescherten dem TSV eine beruhigende 25:8-Führung nach den ersten zehn Spielminuten.

Im zweiten Viertel machten die Gastgeber dort weiter, wo sie zuvor aufhörten. Nieslon per Dreier, sowie Trummeter und Lorber am Brett schraubten den Vorsprung in der 15. Spielminute erstmals auf über 20 Zähler, 34:12. Die starke Verteidigung und das schöne Passspiel in der Offensive beeindruckten nicht nur die begeisterten Zuschauer, sondern phasenweise auch das Gästeteam um Headcoach Stackhouse. Nach dieser deutlichen Führung gingen die Gelbschwarzen etwas vom Tempo, sodass die Sachsen nun auch wieder zu Punkten kamen. Die Körbe von Westphal, Hahn und Kossira wurden allerdings von Bauer, Nieslon und Rümer postwendend gekontert. Beim Stand von 44:19 ging es in die Halbzeitpause.

Im dritten Spielabschnitt merkte man deutlich, dass Breitengüßbach in Angriff und Verteidigung nicht mehr mit der Intensität agierte, wie noch in den ersten 20 Minuten. Dadurch gelang es den Sachsen durch Dalchau und Hahn den Rückstand mit einem 8:0-Run deutlich zu reduzieren. Dies gefiel Headcoach Völkl nicht, weswegen er sofort eine Auszeit nahm. Nach dieser kam sein Team wieder viel besser klar und erzielte durch Lorber, Nieslon, Trummeter und Jebens einige Zähler. Aber auch Leipzig konnte weiter fleißig punkten, weswegen der TSV-Vorsprung konstant bei 20 Zählern blieb, 55:35 (26.). Erst gegen Ende des Viertels setzte man sich durch Punkte von Marlon Stephan und Dippold am Brett, sowie durch zwei Dreier von Bauer und Dippold wieder auf 70:46 ab.

Im Schlussabschnitt erspielte sich Breitengüßbach durch Lorber, Marlon Stephan und Dippold die höchste Führung an diesem Tage, 82:50 (35.). Danach nahm die Truppe von Headcoach Völkl das Tempo raus und alle Spieler bekamen genug Einsatzzeit. Durch vier Dreier in den letzten 120 Sekunden betrieben die Gäste aus Sachsen noch etwas Ergebniskosmetik und verkürzten schlussendlich auf 89:64. Damit ist Güßbach nach dem ersten Spieltag Tabellenzweiter hinter Weimar, die dank des höheren Sieges (90:56 in Bamberg) von der Tabellenspitze grüßen.

Breitengüßbach: Trummeter (18/1 Dreier), Nieslon (15/1), Dippold (14/2), Bauer (10/2), Jebens (8), Lorber (7/1), M. Stephan (6/1), C. Stephan (5/1), Rümer (4), Sauer (2), N. Stephan

Information

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