Lockerer Heimsieg zum Jahresausklang

Die Regionalliga 2-Basketballer des SB DJK Rosenheim beenden das Jahr mit einem lockeren Heimsieg: Beim deutlichen 109:74 am vergangenen Samstag in der Gaborhalle waren die Gäste vom MTSV Schwabing früh chancenlos.

Im Vorfeld hatte SBR-Coach Johannes Raab noch vor der individuellen Klasse der gut ausgebildeten Nachwuchsakteure vom MTSV Schwabing gewarnt – im letzten Heimspiel des Jahres zeigte sich dann aber relativ schnell, dass es für die ersatzgeschwächten Gäste an diesem Wochenende bei den Spartans nichts zu holen gab. Zu deutlich war der Klassenunterschied zu den routinierten Rosenheimern, die zwar auch nicht mit allen Akteuren antreten konnten, aber in Sachen Verteidigung und Zusammenspiel einfach zwingender agierten als die junge Münchner Regionalligareserve. „Aber das sagt natürlich schon auch etwas über unsere momentane Verfassung aus, dass wir einen sicherlich ersatzgeschwächten Gegner so beherrschen konnten, obwohl wir selbst nicht in Bestbesetzung waren“, so ein zufriedener SBR-Trainer auf der anschließenden Weihnachtsfeier. Zuvor hatten seine Mannen auch ohne Johannes Wießnet und Viktor Walther eigentlich nie einen Zweifel am Sieg aufkommen lassen – spätestens nach dem 32:17-Zwischenspurt der Spartans im zweiten Viertel war das Spiel für die Landeshauptstädter gelaufen. Und bereits da spielten aufseiten der Hausherren alle Akteure munter mit: Auch der Sportbund-Nachwuchs kam verstärkt zum Zug, jeder konnte auf sich aufmerksam machen und sich im Laufe des Spiels auch auf der Scoring-Liste verewigen. Dabei präsentierten sich die Gastgeber zunehmend in Spiellaune und zauberten zwischendurch einige sehenswerte Aktionen mit spektakulären Dunking-Abschlüssen aufs Parkett. „Am Ende mussten wir eigentlich nur aufpassen, dass die Spannung nicht verloren geht“, meinte Johannes Raab im Hinblick auf das letzte Viertel, das sein Team trotz der insgesamt dreistelligen Punktausbeute sogar noch knapp verlor. Nach dem erfolgreichen Jahresabschluss sind die Rosenheimer nun erster Verfolger von München Basket, die lediglich einen Sieg mehr auf dem Konto haben als die Spartans.

Für den SBR spielten Nsingi (2 Punkte), Hogges (15), Fliege (4), Begic (25), Perner (8), Weigel (11), Balduzzi (4), Geißinger (13), Koppenhöfer (2), Mirceta (13) und Pfisterer (14).

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