Niederlage in Ansbach

Am dritten Spieltag der Zwischenrunde kassierte der TSV Tröster Breitengüßbach eine verdiente 84:62-Niederlage in Ansbach und rutscht in der Tabelle auf Rang vier ab. 


Vielversprechend starteten die Oberfranken in die Partie in der Weinberghalle. Dippolds erster Dreier im ersten Angriff war gleich drin. Allerdings sollten dies für knapp fünf Minuten die letzten TSV-Zähler gewesen sein. Ansbach nutzte dies aus und erspielte sich in der Zwischenzeit durch Doreth, Schröder und Imberi eine 9:3-Führung. An diesem Abstand sollte sich bis zum Viertelende nichts mehr ändern, 15:9.

Auch im zweiten Spielabschnitt taten sich die Güßbacher enorm schwer in der eigenen Offensive. Land, Dippold und Trummeter gelangen vereinzelt ein paar Punkte. Auf der anderen Seite des Feldes spielten sich die Mittelfranken in einen kleinen Rausch. Dumnici, Eckert, Nzeocha und Schröder sorgten nicht nur für eine 35:15-Führung, sondern auch für die zweite Auszeit von Headcoach Mark Völkl. Nach dieser war der Run von Ansbach gestoppt und man kam durch Land, Rümer und Trummeter wieder etwas näher heran. Camilo und Imberi sorgten wenig später für den 44:25-Halbzeitstand. 

Ähnlich wie im Hinspiel kam Breitengüßbach wie verwandelt aus der Halbzeitpause. Zwar konnte sich Ansbach durch Nzeocha erst noch eine 48:25-Führung erspielen, ehe die Tröster-Truppe die Aufholjagd startete. Die Verteidigung stand nun sehr gut und Nieslon, Lorber & Land sorgten mit einem 12:2-Run wieder für ein etwas knapperes Spiel, 50:37 (26. Min) Allerdings hatten Dumnici und Schröder immer wieder die passenden Antworten parat. Trotzdem steckten die Güßbacher nicht auf und kamen durch Jebens, Noah Stephan und Nieslon zu weiteren Zählern. Nach 30 Minuten stand es 60:44.

Ansbach machte mit gleich sechs erfolgreichen Dreiern im Schlussabschnitt schnell den Deckel auf diese Partie. Zwar kamen die TSV-ler auch immer zu einigen Zählern, weshalb die Niederlage am Ende zwar deutlich, aber dann doch keine Klatsche wurde. Die Piranhas gewannen schlussendlich verdient mit 84:62 und gehen somit auf Platz eins in die Playoffs. Güßbach rutsche durch die Niederlage und dem gleichzeitigen Sieg von Veitshöchheim gegen Haching auf Rang vier ab. Man kann durch einen Sieg im letzten Spiel aber noch auf Platz zwei springen. Es kommt also alles auf die Partie in der Hans-Jung-Halle gegen Unterhaching am kommenden Samstag an, auf die jetzt der volle Fokus liegt.

Breitengüßbach: Land (13), Dippold (12/2 Dreier), Nieslon (12), Jebens (9/1), Trummeter (8/1), Lorber (3), N. Stephan (3/1), Rümer (2), C. Stephan

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