Heimniederlage für SBR-Basketballer - Spartans unterliegen Baskets Vilsbiburg 80:94

Heimniederlage für SBR-Basketballer - Spartans unterliegen Baskets Vilsbiburg 80:94

Kein Sieg, aber trotzdem gute Nachrichten: Die Regionalliga-Basketballer des SB DJK Rosenheim verloren ihr Heimspiel gegen Vilsbiburg am vergangenen Samstag zwar am Ende relativ klar, nehmen aber vor allem in personeller Hinsicht viel Positives mit: Johannes Raab kommt nach seiner langen Verletzung immer besser ins Spiel, Youngster Emi Weymar avanciert mehr und mehr zum Leistungsträger und auch Miro Mirceta konnte nach langer Pause endlich wieder mitwirken.

Die Geschichte des Spiels ist schnell erzählt: Aufgrund einer geschlossenen Mannschaftsleistung konnten die Rosenheimer die Partie lange offenhalten, zur Halbzeit lag man nur zwei Punkte zurück und auch vor dem letzten Viertel befanden sich die Mulalich-Schützlinge beim Stande von 62:68 noch auf Schlagdistanz, ehe die Gäste ihrer Favoritenrolle vollends gerecht wurden und das Match sicher nachhause brachten. SBR-Center Max Perner war da schon nicht mehr mit von der Partie - seine Disqualifikation im dritten Spielabschnitt konnten die Hausherren in einem über die gesamte Spielzeit sehr stark vom Kampf geprägten Partie letztlich nicht mehr wettmachen. Diesen Verlust und die starke Leistung des Vilsbiburgers Kenneth Fuellen (30 Punkte), den die Grünweißen über die gesamte Spielzeit nicht unter Kontrolle brachten, nannte SBR-Routinier Stephan Hlatky dann auch als Hauptgründe für die Heimniederlage.

Trotzdem nehmen die Spartans wie bereits erwähnt einige positive Erkenntnisse aus dem Samstagsspiel mit in den Saisonendspurt: Johannes Raab übernimmt nach seiner langwierigen Knieverletzung mehr und mehr Verantwortung und überzeugte vor allem in der Defensive mit einer starken Leistung, der ebenfalls lange kniegeplagte Miro Mirceta durfte endlich wieder mitmischen und wird den Rosenheimern mit seinen gefürchteten Distanzwürfen sicherlich in den noch ausstehenden Spielen weiterhelfen und auch Nachwuchsspieler Emi Weymar ruft sein Potenzial immer mehr ab, so dass ihn selbst sein amerikanischer Sonderbewacher am Samstagabend nicht unter Kontrolle halten konnte – folgerichtig war er dann auch erstmals der Topscorer seiner Mannschaft!

Für den SBR spielten Weymar (19 Punkte), Nsingi, Hogges (16), Laubert (4), Perner (4), Shigut (11), Weigel (8), Raab (7) und Mirceta (11).

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